Sonnabend, 27. Februar 2016, 10-18 Uhr
10-12.15 Uhr Block I
Begrüßung und Einführung
Benjamin van der Linde (Innsbruck), Die Inszenierung des Leichnams. Kulturelle Konstruktionen von toten Körpern in der frühen Neuzeit im deutsch-niederländischen Vergleich (ca. 1600 – 1800)
Kaffeepause
Wiebke Neuser (Paderborn): Die Einführung der Feuerbestattung in Preußen und der Hagener Krematoriumsbau von Peter Behrens von 1907
Grete Schönebeck (Frankfurt): Wie soll man sie begraben? Elemente der Bestattungskultur in China im Wandel
12.15 - 13.30 Uhr: Mittagspause
13.30 – 15.00 Block II
Eva Marie Lehner (Essen): Den Tod verzeichnen: Trauer und Hoffnung in frühneuzeitlichen Kirchenbüchern
Anastasiia Afanaseva (Moskau/Freiburg): Erzähl- und Zeitstrukturen in den französischen und deutschen literarischen Trauernarrativen der 2010er Jahre
Ekkehard Knopke (Weimar): „Trauerfeier ist gleich Atmosphäre; ohne das geht es nicht“. Ästhetische Praktiken und die professionelle Herstellung eines Ambientes auf Trauerfeiern
15.00 – 15.30 Uhr Kaffeepause
15.30 – 17.30 Block III
Sandra Braun (Lübeck): Trauer und Trauma der Weltkriegssoldaten: Regiments- und Soldatendenkmäler als mediale (Fremd-)Betrachtungen historischer Krisensituationen
Miriam Sitter (Hildesheim): Zum Wunsch des „Normalseins“ von trauernden Kindern
Susanne Loke (Bochum): Unentdeckte Tode – Forschungsstand und -perspektiven
Abschlussdiskussion