Donnerstag, 3. März 2016
13.00 Uhr: Ankunft der Tagungsgäste
13.30 Uhr: Begrüßung und Grußworte
14.00 Uhr: Dr. Karsten Igel, Universität Münster, Historisches Institut
Geistliche Blüte um 1500? Stadt undf Stift Osnabrück zwischen Stiftsfehde und Reformation
14.45 Uhr: Professor Dr. Martin Jung, Universität Osnabück, Institut für Evangelische Theologie
Gerhard Hecker und die Anfänge der Reformation in Osnabrück
16.00 Uhr: Professorin Dr. Siegrid Westphal, Universität Osnabrück, Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
Konfessionelle Indifferenz oder politische Strategie? Die Religionspolitik der Bischöfe im konfessionellen Zeitalter
16.45 Uhr: Volker Arnke M. A., Universität Osnabrück, Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
Konfession und Politik. Dynastische Einflussnahme auf das Hochstift Osnabrück nach 1648
17.30 Uhr: Monika Hegenberg M. A., Univeristät Osnabrück, Kunsthistorisches Institut
Kurzführung durch die Marienkirche
19.00 Uhr: Professor Dr. Volker Leppin, Universität Tübingen
Den anderen aushalten. Bikonfessionalität als Folge der Reformation. (Öffentlicher Abendvortrag)
20.00 Uhr: Empfang der Stadt Osnabrück für die Tagungsteilnehmer
Freitag, 4. März 2016
9.00 Uhr: Dr. Christian Hoffmann, Niedersächsisches Landesarchiv, Standort Hannover
Konfessioneller Pragmatismus - religiöse Überzeugung - Familienraison. Das Osnabrücker Domkapitel und seine Kanoniker im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung
9.45 Uhr: Dr. Olga Weckenbrock, Universität Osnabrück, Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
Von Interessen und Pflichten. Der Osnabrücker Adel und das Kirchenpatronat im Reformationszeitalter
11.00 Uhr Dr. Gerd Steinwascher, Niedersächsisches Landesarchiv - Standort Oldenburg
Konfessioneller Wildwuchs oder Normalität eines religiösen Alltags? Kirchliches Leben aus dem Land im Hochstift Osnabrück in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
11.45 Uhr: Dr. Renate Oldermann, Bremen
Der Prozess der Konfessionalisierung, seine Folgen für das Stift Börstel sowie weitere Klöster und Stifte im Osnabrücker Land
13.30 Uhr: Fabian Masch M. A., Lüneburg
"das es gereiche zur aufbewahrung und nicht zur verstorung der kirchen" - Konfessionelle Konflikte in der Stadt Osnabrück nach 1543
14.15 Uhr: Professorin Dr. Monika Fiegert, Universität Osnabrück, Institut für Erziehungswissenschaften
"... die allerbesten Schulen, beide für Knaben und Maidlein an allen Orten aufzurichten ..." - Ideengeschichtliche, programmatische und realgeschichtliche Zugänge zu den Auswirkungen der Reformation auf das Schulwesen im Hochstift Osnabrück
15.30 Uhr: Herbert Schuckmann, Badbergen
Konfessionelle Ausprägung der Kirchenausstattung in der Region: Das Badberger Simultaneum
16.15. Uhr: Professor Dr. Klaus Niehr, Universität Osnabrück, Kunsthistorisches Institut
Geschenkt. Ein Ereignis aus dem Jahre 1662 und seine konfessionsgeschichtliche Bedeutung
17.00 Uhr: Professor Dr. Michael Zywietz, Hochschule für Künste Bremen
Kirchenmusik und Reformation in Osnabrück
20.00 Uhr: Ensemble Horizonte, Leitung Dr. Jörg-Peter Mittmann
Kontrapunkte - Johann Sebastian Bach im Spiegel der Moderne
Samstag, 5. März 2016
9.00 Uhr: PD Dr. Inken Schmidt-Voges, Philipps-Universität Marburg, Seminar für Neuere Geschichte
Ehe und Haus zwischen Konfession, Obirgkeit und Gesellschaft. Forschungsperspektiven für das 16. Jahrhundert in Osnabrück
9.45 Uhr: Dr. Hermann Queckenstedt, Bistum Osnabrück, Diözesanmuseum
"Alfantzerey" oder seligmachendes "Wunder-Werck"? Wallfahrten und Prozessionen im Spannungsfeld konfessioneller Konkurrenz im Hochstift Osnabrück
10.30 Uhr: Professor Dr. Dietrich Poeck, Münster
"Sollen die Armen täglich alle Glieder der Gesellschaft in ihr Gebet einschließen". Stiftung und Gesellschaft
11.45 Uhr: Dr. Christian Petersen-Deuper, Braunschweig
Memoria und Begräbniskultur am Beispiel der Epitaphien und Grabplatten in St. Marien
12.30 Uhr: Studierende der Universität Osnabrück
Konfessionelle Erinnerungskultur in der Stadt Osnabrück im 18. und 19. Jahrhundert
13.15 Uhr: Zusammenfassung der Tagungsergebnisse