Mittwoch, 6. 4. 2016
14.00 Uhr Begrüßung
14.30 Uhr – 16.00 Uhr: Interdependenzen: Sprache, Narrativität und Normativität
Kommentator: Martin Lücke
Phillipe Weber: Produktion und Artikulation von Normen beim historischen Erzählen
Stefan Benz: Genetisches erzählen, empirische Erkundungen, normative Erwartungen – zu Jörn Rüsens genetischer Sinnbildung
16.30 Uhr – 18.00 Uhr: Normsetzungen in der Historiographie
Kommentatorin: Bea Lundt
Andreas Buller: Über das Mitleid des Historikers
Jörg van Norden: Wahrheit und Konstruktion – ein epistemologisches Dilemma
Gabriele Jancke: Rezeption der Katharina von Bora – Wahrheit, Konstruktion, normative Vorstellungen von Gesellschaft
19.00 Uhr: Abendvortrag
Prof. Dr. Peter Schulz-Hageleit:
Vermächtnisse als roter Faden einer normativen Orientierung im Geschichtsunterricht
Donnerstag, 7. 4. 2016
9.00 Uhr – 10.30 Uhr: Digital History – Virtuelle Konstruktionen von Geschichte und die Unsterblichkeit der Zeitzeugen
Kommentator: Thomas Sandkühler
Susann Hogervorst: Live Stories / Life Stories. Die Verwendung digitalisierter Zeitzeugnisssen im Geschichtsunterricht
Andrea Kolpatzik: Zeitgeschichte im digitalen Zeitalter – Normen vs. Kompetenzen?
11.00 Uhr – 12.30 Uhr: Normative Bezüge im Bereich Public History
Kommentatorin: Juliane Brauer
Christine Gundermann: „Und die Moral von der Geschicht`…“ - Ethikdebatten in der Public History
Marcus Ventzke/Benjamin Bräuer: Orientierendes historisches Denken und sein normativer Bezug
Clemens Tangerding: Abgrenzung und Empathie im Konflikt
12.30 – 14.00 Uhr: Mittagspause
14.00 Uhr – 15.30 Uhr: Sprache geht vor Sache? Der Geschichtsunterricht als Sprachfach
Kommentator: Peter Schulz-Hageleit
Thomas Martin Buck: Sprache als unhintergehbare Norm für den Geschichtsunterricht
Christoph Kühberger: Normative Aspekte in Schulgeschichtsbüchern anhand von Aufgabenstellungen
16.00 Uhr – 17.30 Uhr: Urteilsbildung im Geschichtsunterricht und ihr Normenbezug
Kommentator: Michele Barricelli
Wolfgang Hasberg: Ästhetische Urteile im Geschichtsunterricht?
Oliver Plessow: Wieviel Normativität braucht Geschichtsvermittlung?
Michael Zech: Normbildung statt Normvermittlung im Geschichtsunterricht – Urteilsbildung als Individuationsvorgang
19.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen
Freitag, 8. 4. 2016
9.00 Uhr – 10.30 Uhr: Historische Identitäten in pluralen Geschichtsklassen
Kommentatorin: Bärbel Völkel
Urte Kocka: Normativer Geschichtsunterricht in heterogen zusammen gesetzten Klassenzimmern einer Einwanderungsgesellschaft
Lale Yilderim: Wie verhalten sich Geschichtsbewusstsein, Geschichtskultur und historische Identität in einer Einwanderungsgesellschaft normativ zueinander?
11.00 Uhr – 12.30 Uhr: Abschlussbesprechung