16. Juni 2016
09.00-09.15 Begrüßung
Themenblock 1: Jüdische Geschichte
Vorsitz: Johannes Grabmayer (Klagenfurt)
09.15-09.45 Martha Keil (St. Pölten): „Eine tüchtige Frau, wer findet sie?“ – „Eschet Chail“ und jüdische Geschäftsfrauen im spätmittelalterlichen Aschkenas.
09.45-10.15 Christoph Cluse (Trier): Juden in den lateinischen Predigten Bertholds von Regensburg.
10.15-10.45 Pause
10.45-11.15 Birgit Wiedl (St. Pölten): Liebe Freunde, verfluchte Juden. Die Bandbreite der Darstellung von Juden in christlichen Wirtschaftsquellen.
11.15-11.45 Eveline Brugger (St. Pölten): „Henslein das Judenchind, das si zu der tauff pracht hat“. Ein ungewöhnlicher „Juden“-Name im österreichischen Urkundenmaterial.
11.45-12.15 Veronika Nickel (München): „Wil man Juden haben, so sol man sy auch menschlich halten“. Der Innsbrucker Prozess um die Rechtsverhältnisse der Regensburger Juden (1516-1519).
12.15-14.00 Mittagspause
Themenblock 2: Stadt und Burg
Vorsitz: Stephan Laux (Trier)
14.00-14.30 Jörn Christophersen (Trier): Neue Erkenntnisse zur frühen Siedlungsgeschichte der Juden im östlichen Aschkenas.
14.30-15.00 Jörg Müller (Trier): Juden und Urbanisierung. Probleme der Überlieferung am Beispiel Frankens.
15.00-15.30 Roman Grabolle (Leipzig): Archäologische und bauhistorische Funde und Befunde zum Judentum in der Tschechischen Republik und der Slowakei.
15.30-16.00 Pause
16.00-16.30 Reinhard Härtel (Graz): Alte Texte neu gelesen: Zum Ägydius-Spital des Klosters Rosazzo.
16.30-17.00 Harald Krahwinkler (Klagenfurt): Zur Begrifflichkeit von „Burg“ und „Stadt“ in ausgewählten adriatischen Quellen.
17.00-17.30 Johannes Grabmayer (Klagenfurt): Das Burgbauprojekt Friesach.
Abendprogramm:
19.00-19.20 Begrüßung
19.20-19.40 Martha Keil (St. Pölten): Laudatio.
19.40-20.00 Hans-Otto Horch (Aachen): Markus Wenninger und die Zeitschrift Aschkenas.
20.00-20.30 Robert Jütte (Stuttgart): Judenstereotype im Mittelalter und der Frühen Neuzeit.
20.30 Empfang
17. Juni 2016
Themenblock 3: Geld & Wirtschaft
Vorsitz: Alfred Haverkamp (Trier)
09.00-09.30 Eva Haverkamp (München): Münzen als Medium der Juden im Hochmittelalter.
09.30-10.00 Hans-Jörg Gilomen (Zürich): Christen als Geldgeber jüdischer Geldverleiher. Beispiele aus Zürich im 15. Jahrhundert.
10.00-10.30 Andreas Lehnertz (Trier): Schuldsiegel für Juden in erzstiftisch-mainzischen Städten während des 14. Jahrhunderts.
10.30-11.00 Pause
11.00-11.30 Christian Domenig (Klagenfurt): Adel und Finanzen. Geldgeschäfte des spätmittelalterlichen Hochadels im Alpen-Adria-Raum.
11.30-12.00 Peter Rauscher (Wien): Der Donauhandel und seine Kaufleute. Zur Prosopographie eines Wirtschaftsraums um 1700.
12.00-12.30 Florian Wenninger (Wien): „… im Schützengraben des Rassenkrieges unseren Mann stehen.“ Zur Geschichte der nationalsozialistischen „Judenforschung“.
12.30-13.30 Abschlussdiskussion, Schlusswort Markus Wenninger