Montag, 6. Juni 2016
15.30 Uhr – Begrüßung und Grußworte
Franka Maubach (Jena)
16.00 Uhr – I. Subjektivität und Menschenrechte
Thematische Einführung und Moderation: Daniel Stahl (Jena)
David Jöckel (Jena)
Die exemplarische Form der Kritik der Menschenrechte
Ludwig Decke (Leipzig)
Gemeinschaft statt Ich – Carl Schmitts Idee der homogenen Demokratie
Dienstag, 7. Juni 2016
9.00 Uhr – II. Kulturelle Zwischenräume und geteilte Welten
Moderation: Franziska Schedewie (Jena)
Jérémy Caro (Bremen)
Die „National-Personal Autonomie“ in der Ukrainischen Volksrepublik 1917/19 in den Memoiren der Vertreter der jüdischen Minderheiten
Adrian Mitter (Toronto)
Zwischen der Weichsel und der Welt – Die Bewohner der Freien Stadt Danzig zwischen Lokalismus und Transnationalismus (1920-1933)
Benedikt Funke (Bremen)
„Da ich eine Deutsche bin“. Nationale Selbstkonstruktion in bäuerlichen Bittbriefen an das deutsche Konsulat in Kiew 1932-1933
11.00 Uhr Kaffeepause
11.30 Uhr – III. Praktiken nationaler Selbstvergewisserung
Moderation: Dennis Dierks (Jena)
Paula Seidel (Frankfurt/Oder)
Die Konstruktion eines Nationalstaates. H. Wendel und R. W. Seton-Watson über das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen 1918-29
Felix Pawlowski (Paris/Heidelberg)
Dr. Eugen Neter und die jüdische Gemeinde Mannheims zwischen gesellschaftlichem Ausschluss und Bewahrung der eigenen nationalen Identität, 1935-1940
13.00 Uhr – Mittagspause
14.00 Uhr – IV. Über politische Zäsuren
Moderation: Tim Schanetzky (Jena)
Felix Heubaum (Jena)
Nationalismus als Menschenrecht? Die ukrainische Sammlungsbewegung Ruch als Fallbeispiel sowjetischer Dissidenten
Philipp Schultheiß (Marburg)
Opfer der Aufarbeitung – Konstituierung von Gemeinschaft in den Traditionsverbänden der Nationalen Volksarmee (NVA)
Laura Frey (Leipzig) und Lisa Schank (Jena)
Die Morde des NSU – Zäsur oder Kontinuität? Eine diskursanalytische Betrachtung der Medienberichterstattung über den NSU nach November 2011
Mittwoch, 8. Juni 2016
9.00 Uhr – V. Grenzen des Erinnerns an die Verbrechen des Nationalsozialismus
Moderation: Teresa Gärtner (Bielefeld)
Kai Schubert (Berlin)
Judentum und Holocaust in sozialistischen Erinnerungskulturen. DDR und Jugoslawien im Vergleich
Jennifer Gramer (Madison)
“Documents of Oppression”. Nazi Artwork and Vergangenheitsbewältigung in Frankfurt, 1974
11.00 Uhr – VI. Menschenrechte in Bewegung
Moderation: Volker Land (Jena)
Daniela Gress (Heidelberg)
Protest und Selbstbestimmung. Bürger- und Menschenrechtsbewegungen der Sinti und Roma in der Bundesrepublik Deutschland
Annette Karpp (Berlin)
“No More Bad Future!” Punk, Political Participation, and Human Rights
13.00 Uhr – Mittagspause
14.00 Uhr – VII. (Neu-)Verortung nach 1945
Moderation: Tobias Freimüller (Jena)
Laura Stöbener (Berlin)
Die Diskriminierung von Sinti und Roma als transnationale und historische Kontinuität im 20. Jahrhundert
Anna Corsten (Erfurt)
Deutschsprachige Historiker im US-amerikanischen Exil und die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit. Deutschland und die USA nach 1945
Irit Chen (Haifa)
“Dear Child of Israel” or “a Cheap Partner”: The Relation of the Israeli Consulate in Munich to the German Jewry 1948-1953
16.00 Uhr – Kaffeepause
18.00 Uhr – Abschlussvortrag
Miriam Rürup (Hamburg)
Staatenlosigkeit. Über Grenzen nationaler Zugehörigkeit in den Nachkriegsjahrzehnten
Im Rahmen des Zeitgeschichtlichen Kolloquiums.
Donnerstag, 9. Juni 2016
Exkursion zur Gedenkstätte Buchenwald