Erben und vererben in der Moderne, Justus-Liebig-Universität Gießen, 14./15. Juli 2016
Donnerstag, 14. Juli 2016, Multifunktionsraum des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)
13.00 – 13.30 Uhr Ankunft
13.30 – 14.00 Uhr Begrüßung/Einführung: Dirk van Laak, Jürgen Dinkel
14.00 – 15.30 Uhr Panel 1: Erbpraktiken im 19. und frühen 20. Jahrhundert
- Christine Fertig: Preußisches Erbrecht und bäuerliche Erbpraxis im 19. Jahrhundert
- Sonja Niederacher: Vererben und Erben von Unternehmen
- Simone Derix: Die Hidden Helpers der Vermögensweitergabe. Testamentsvollstrecker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause
16.00 – 17.30 Uhr Panel 2: Erbpraktiken im 20. Jahrhundert – Verortungen und Perspektiven
- Margareth Lanzinger: Erben und vererben im Kontext vielfältiger Transfermodi - historische Perspektiven mit Ausblick
- Ulrike Langbein: Vererben und Erben als Handlungsfeld: Kulturanthropologische Perspektiven in der Erbforschung
- Monika Wienfort: Fragestellungen einer Geschichte des Erbens
17.30 – 18.00 Uhr Kaffeepause
18.00 – 19.00 Uhr Panel 3: Vererben und Erben in der DDR
- Eva Gajek: Erben in der DDR
- Ute Schneider: Erben und Vererben im Sozialismus
20.00 Uhr Abendessen
Freitag, 15. Juli 2016, Multifunktionsraum des GCSC
9.00 – 10.00 Uhr Panel 3: Vererben und Erben in der Bundesrepublik
- Ronny Grundig: Lachende Erben? Eine Skizze zur Erforschung der Vererbungspraxis Kinderloser
- Jürgen Dinkel: Vom Nießbrauch zum Berliner Testament? Die Transformation von Altersvorsorgen und Familienbeziehungen, 1900 – 2000
10.00 – 10.30 Uhr Kaffeepause
10.30 – 11.30 Uhr Panel 5: Erbe und Stiftungen
- Michael Schellenberger: Stiftungen als Agenturen im Erbprozess
- Christine Bach: Operative Stiftungen als Erben unternehmerischer Vermögen. Das Beispiel der Hamburger Körber-Stiftung.
11.30 – 13.00 Uhr Abschlussdiskussion