Versteckt hinter einer Fensterscheibe, muss die damals 10-jährige Rosina Asser-Pardo den Deportationszug der jüdischen Bevölkerung aus dem griechischen Saloniki mit ansehen. Unter den Menschen auf der Straße erkennt sie ihre Großmutter. So wie Rosina sind auch Iossif, Eftyhia, Shelly und Marios bei nicht-jüdischen Familien versteckt. »Küsse für die Kinder« lässt die Erinnerungen der fünf Protagonisten aufleben und berichtet vom jüdischen Leben in Griechenland vor dem Einmarsch der Nationalsozialisten 1941 und von Kindheiten im Schatten des Holocaust.
1. Dezember 2016, 18 Uhr, Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Cora-Berliner-Straße 1, 10117 Berlin
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter info[at]stiftung-denkmal.de bis spätestens 29. November 2016 an.