Bock, Bettina M.
20. März 2017
13:00 Uhr
Bettina M. Bock (Halle-Wittenberg)/Philipp Dreesen (Bremen): Begrüßung und Einführung
13:15–13:45 Uhr
Thomas Niehr (Aachen): Partizipation – Geschichte einer politischen Legitimationsvokabel
13:45–14:15 Uhr
Juliane Scholz (Halle-Wittenberg): Partizipation in der politischen Kommunikation der Europäischen Kommission: Demokratische Innovation oder rhetorisches Mittel?
14:15–14:45 Uhr: Kaffeepause
14:45–15:15 Uhr
Moez Maataoui (Manouba): Die Petition als ,Partizipationsversuch‘ der tunesischen Tamarod-Bewegung in der politischen Krise von 2013
15:15–15:45 Uhr
Katharina Meiser (Saarbrücken): „Das politische Mitreden von Autoren ist wichtig.“ Die Poetikvorlesung als Aushandlungsort politischer Partizipationsmöglichkeiten
15:45–16:30 Uhr
Susanne Bennewitz (Heidelberg): Deutsch in hebräischen Lettern. Soziale Aspekte der Digraphie in der jüdischen Emanzipationsphase (1780–1850)
ab 17:00 Uhr Filmvorführung mit Diskussion
im Kino Atlantis (Böttcherstraße 4)
17:00–18:30 Uhr
Begrüßung, Einführung, Filmvorführung: Millions Can Walk (CH, 2013)
Dokumentarfilm - Regie: Christoph Schaub, Kamal Musale - 88 Min - OmU
Der Film zeigt den Protestmarsch von 100.000 landlosen Adivasi und Bauern in Indien, die sich auf einen 400 Kilometer langen Fußweg von Gwalior nach Delhi machen. Mit diesem Marsch machen sie auf ihre Existenzbedrohung aufmerksam. Angeführt wird der Protestmarsch von Rajagopal P.V., einem indischen Aktivisten der Gewaltlosigkeit im Sinne Gandhis. Seine Organisation Ekta Parishad setzt sich insbesondere für die 80 Millionen Menschen ein, die in Indien zur Landbevölkerung zählen.
18:30–19:00 Uhr
Diskussion mit Karl-Julius Reubke (Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Freunde von Ekta Parishad e.V.)
ab 19:00 Uhr: Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen
21.03.2017
21. März 2017
08:30–09:00 Uhr
Nina Haldimann/Stefan Hauser (Zug): Formen der Partizipation am Klassenrat
09:00–9:30 Uhr
Katharina Böhnert (Aachen): Nelson Mandela schlägt Hindenburg – der Wandel aktueller Benennungsmotive von Schulen als Ergebnis partizipativer Prozesse
09:30–9:45 Uhr: Kleine Kaffeepause
09:45–10:15 Uhr
Heike Dreier (Kassel): Der friedenspolitische Diskurs der west- und ostdeutschen Frauenorganisationen in den Jahren 1945 bis 1949
10:15–10:45 Uhr
Ruth Mell (Mannheim)/Steffen Pappert (Duisburg-Essen): (Re-)Demokratisierung und sprachliche Partizipation 1968 und 1989
10:45–11:15 Uhr: Große Kaffeepause
11:15–11:45 Uhr
Daniela Rojatz (Wien): Kollektive Patientenbeteiligung zwischen Interessenvertretung und Wissensvermittlung – Ergebnisse einer multiplen Fallstudie unter Selbsthilfeorganisationen
11:45–12:15 Uhr
Anja Werner (Halle-Wittenberg): Normalhörend, andershörend, taub. Partizipation und Hörschädigung unter besonderer Berücksichtigung der Deutschen Gebärdensprache (DGS)
12:15–12:45 Uhr
Bettina M. Bock/Philipp Dreesen: Abschlussdiskussion
Im Anschluss: Mitgliederversammlung AG Sprache in der Politik