Donnerstag, 16. März
10.00
Begrüßung durch Bernd Scherer, Intendant Haus der Kulturen der Welt
Einführung
Hanna Engelmeier und Philipp Felsch
1. Sezessionen
Moderation: Philipp Felsch
11.00
Patrick Eiden-Offe (Berlin): Drop-outs der preußischen Bildungsexpansion: die Berliner Junghegelianer und ihre rheinischen Nachfolger
12.00
Stefan Höhne (Berlin): Universitätsguerilla und bewaffnete Bildungsreform. Militanter Antiakademismus in Europa und den USA 1977 – 1989
13.00 Pause
14.30
Diedrich Diederichsen (Wien): Hilfe, mein Lover ist Ethnologe!
2. Figuren
Moderation: Hanna Engelmeier
15.30
Marian Füssel (Göttingen): Schulfüchse, Streithähne und gelehrte Affen. Der Habitus des Professors und die Formierung eines antiakademischen Diskurses seit der Frühen Neuzeit
16.30 Kaffeepause
17.00
Jürgen Kaube (Frankfurt am Main): Zu welchem Ende studiert man nicht?
19.00 Abendessen mit allen Vortragenden
Freitag, 17. März
10.00
Thomas Etzemüller (Oldenburg): Grenzgestalten: „Arme Irre“, Friedrich Kittler und die
3. Gattungen
Moderation: Dorothea Hauser
11.00
Eva Geulen (Berlin): August Wilhelm Schlegel: Antiakademismus in der Akademie
12.00 Kaffeepause
12.30
Julika Griem (Frankfurt am Main): Insel der Seligen, eisernes Gehäuse: Soziale Topographien in zeitgenössischen Universitätsromanen
13.30 Pause
15.00
François Cusset (Paris): From Davos to San Cristobal: the dialectics of autonomy
4. Institutionen
Moderation: Onur Erdur
16.00
Rosa Eidelpes (Wien/Berlin): ‚Psychoanalyse’ der Wissenschaft, Austreibung des wissenschaftlichen Geistes und mimetische Ethnologie: Der Antiakademismus des Collège de Sociologie
19.00
Keynote: Geoffroy de Lagasnerie (Paris): The University and its Critics: Academic Norms, Dissension and the Production of Knowledge
Moderation: Philipp Felsch
Samstag, 18. März
10.00
David Kaldewey (Bonn): Die Universität als „Safe Space“. Neue studentische Bewegungen als Verwirklichung und Ende von Theorie
11.00
Rembert Hüser (Frankfurt am Main): Dreitagebart
12:00 Kaffeepause
12.30
Kader Konuk (Duisburg-Essen): Akademische Freiheit als Bedrohung: Exil in und aus der Türkei