Dr. Andreas Weiß
Montag, 25. September 2017
12:00 Registrierung
12:45 Begrüßungen und Einführung in die Tagung
Prof. Dr. Simone Lässig (Washington, DC) – Leiterin des Leibniz-Wettbewerbsprojekts „Welt der Kinder“ und Sprecherin der CLARIN F-AG Geschichte
13:30
Panel 1: Digitale Quellen, digitale Werkzeuge und die Notwendigkeit der Erweiterung der historischen Quellenkritik.
Moderation: Andreas Weiß (GEI Braunschweig)
Wenn Quellen zu Daten werden. Zur notwendigen Digitalisierung der Historischen Hilfswissenschaften und deren Konsequenzen Torsten Hiltmann (Universität Münster)
Digitale Wissensrepräsentation in der Provenienzforschung. Zur Online-Dokumentation und -Präsentation von Forschungsdaten zu NS-verfolgungsbedingten Kulturgutverlusten Michael Müller (Freie Universität Berlin)
Digitale Kommunikationsgeschichte – Kommunikationsgeschichte des Digitalen. Gegenstände, Herausforderungen und Potentiale historischer Kommunikationsforschung im digitalen Zeitalter Erik Koenen (Universität Bremen); Christian Schwarzenegger (Universität Augsburg)
Berichterstatter: Maik Fiedler (GEI Braunschweig)
15:00 Pause
15:30
Panel 2: „Digital Born Sources“ als Herausforderung für die Zeitgeschichte
Moderation: Nora Hilgert (VHD Frankfurt/Main)
Archivierung und Erschließung von BLOGs mit dem Werkzeug “TopicExplorer”. Die Debatte über japanische Geschichtslehrbücher unter der Regierung Abe (2012-) als Anwendungsbeispiel Christian Oberländer, Alexander Hinneburg (Universität Halle-Wittenberg)
Archivierung und historische Analyse von Social Media – Das Beispiel Usenet Oliver Kiechle (Universität Düsseldorf)
Wissen vernetzt und visuell gestalten: E-publishing als mediale Erweiterung des geschichtswissenschaftlichen Knowledge Designs Christian Wachter (Universität Göttingen)
Berichterstatter: Katrin Moeller (Universität Halle, AG DGW)
17:00 Pause
18:00 Abendvortrag: Prof. Dr. Rüdiger Hohls (Humboldt-Universität Berlin)
Dienstag, 26. September 2017
9:00
Panel 3: Lehre und Ausbildung der Geschichtswissenschaft im digitalen Zeitalter
Moderation: Ernesto de Luca (GEI Braunschweig)
Eine Generation von ›digital natives‹? Doktorierende der Geschichte heute vor der Herausforderung digitaler Methoden Roberto Sala (Universität Basel)
GIS und Geschichte Osteuropas – ein Arbeitsbericht Agnieszka Zagnczyk-Neufeld (Universität Bochum)
E-Learning als innovativer Zugang in die digitale Zukunft der Wissenschaft – Das Projekt WAD Tobias Dewes; Lena Knops (RWTH Aachen)
Berichterstatter: Claudia Prinz (Humboldt-Universität Berlin)
10:30 Pause
10:45
Panel 4: Digitale Infrastrukturen, Finanzierung und rechtliche Bedingungen
Moderation: Thomas Meyer (Berlin, AG DGW)
Datenautorenschaft als Voraussetzung nachhaltigen Forschungsdatenmanagements Katrin Moeller (Universität Halle)
„Geburtsfehlern“ durch Forschungsdatenmanagement vorbeugen!? Anleitung für die Entwicklung eines digitalen Forschungskonzeptes in den Geschichtswissenschaften Marina Lemaire (Universität Trier)
Digitale Archive und die Darstellung des Sammlungszusammenhangs Katharina Hering (Georgetown Law Library Washington)
Berichterstatter: Christian Wachter (Universität Göttingen, CLARIN-D)
12:15 Mittagspause
13:30
Panel 5: Neue Arbeitsweisen und die Herausforderungen der Interdisziplinarität
Moderation: Christa Womser-Hacker (Universität Hildesheim)
Der Aufbau projektunabhängiger historisch-geographischer Informationssysteme: Teamarbeit von Historikern, Kartographen und Informatikern Yvonne Rommelfanger (Universität Trier)
Die Evolution eines Wissenssystems: Vom Repositorium zur Netzwerkanalyse Matteo Valleriani, Ester Chen (MPIWG Berlin)
Arbeit mit Unsicherheit: Automatisches Erkennen von Texten, Entitäten und Strukturen Tobias Hodel (Universität Zürich)
Biographien erfassen und analysieren mit “CosmoTool” Anna Aschauer (IEG Mainz)
Berichterstatter: Andreas Weiß (GEI Braunschweig)
15:15 Pause
15:45 Abschlussdiskussion: Nora Hilgert (Frankfurt/Main); Rüdiger Hohls (Berlin); Simone Lässig (Washington); Jan Hodel (Basel); Georg Vogeler (Graz) und Berichterstatter
17:00 Ende der Tagung