Donnerstag, 23. November 2017
14:00-14.15 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Thomas Schnabel, Leiter Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Dr. Fabian Mayer, Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht
14.15-15.00 Uhr
Schweinshaxn für alle? Essen sättigt nicht allein – auch Teilhabe ist ein Grundnahrungsmittel!
Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration
15.00-15.45 Uhr
Teuerungen und Hungersnöte im deutschen Südwesten in vorindustrieller Zeit (1350-1850)
Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Buszello (Professor em. für Geschichte (Frühe Neuzeit) und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg)
15.45-16.15
Kaffeepause
16.15-17.00 Uhr
„Etwas Besseres als den Tod findest du überall“. Nahrungsmittelkrisen und Migrationsbewegungen im 19. Jahrhundert
Dr. Kurt Hochstuhl (Staatsarchiv Freiburg)
17.00-17.45
Hunger an der deutschen Heimatfront im Ersten Weltkrieg
Dr. Andrea Fadani (Eiselen-Stiftung Ulm)
17.45-18.30
Hunger in den besetzten Gebieten im Zweiten Weltkrieg
Prof. Dr. Christian Gerlach (Universität Bern, Lehrstuhl für Zeitgeschichte)
Freitag 24. November 2017
10.00-10.45
„…unser tägliches Brot gib uns heute“ – Hunger in der Geschichte des neuzeitlichen Christentums
Prof. Dr. Thomas K. Kuhn (Universität Greifswald, Lehrstuhl für Kirchengeschichte)
10.45-11.30
‚Hungerbäuche‘ oder Erdnüsse? Beständigkeit und Wandel in der Bildsprache internationaler Hilfsorganisationen
Michaela Zöhrer (München)
11.30-12.00
Pause
12.00-12.45
Das Jahrzehnt des Hungerstreiks in der Ära der Menschenrechte. Eine transnationale Perspektive auf eine riskante politische Protestform in den 1970er Jahren
Maximilian Buschmann (München)
12.45-13.30
Hungersnöte unter Mao und Stalin
Prof. Dr. Felix Wemheuer (Universität Köln, Lehrstuhl für Moderne China-Studien)
13.30-14.00
Abschlussdiskussion