Dienstag, 1. Mai 2018, 14.00–17.15 Uhr (Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum)
13.00-14.00 Uhr Ankunft, Mittagessen (mit Anmeldung)
14.00–14.30 Uhr
Einführung, Rückblick auf das Forum 2017
(Dr. Oliver von Wrochem & Swenja Granzow-Rauwald, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
14.30–15.00 Uhr
Einstiegsvortrag: Der Nationalsozialismus in globalgeschichtlicher Perspektive
(Dr. Oliver von Wrochem, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
15.00–16.00 Uhr
Präsentationen: Projekte mit im Zweiten Weltkrieg deutsch besetzten Ländern in Osteuropa
(Moderation: Hanno Billerbeck, Kirchliche Gedenkstättenarbeit an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme; Gisela Ewe, KZ-Gedenkstätte Neuengamme: Besuchsprogramm für Jugendliche aus Minsk; Daniel Tonn, Gedenkstätte Bergen-Belsen: trinationales Projekt „Geschichte beginnt in der Familie“)
16.00–16.15 Uhr Kaffeepause
16.15–17.15 Uhr
Podiumsgespräch: Erfahrungen in den deutsch besetzten Ländern Europas – Verfolgte, Mitläufer/innen, Kollaborateur/innen, (Mit-)Täter/innen: Perspektiven von Nachkommen
(Moderation: Swenja Granzow-Rauwald, KZ-Gedenkstätte Neuengamme; Yvonne Cossu-Alba, Verband der französischen Häftlinge des KZ Neuengamme; Urszula Derengowska-Spinkiewicz, Verband der polnischen Häftlinge des KZ Neuengamme; Nicole Duijkers, Verband der niederländischen Häftlinge des KZ Neuengamme)
17.15 Uhr Imbiss auf die Hand
17.30 Uhr Shuttle zum Hotel
19.00 Uhr
Abendveranstaltung „60 Jahre Amicale Internationale KZ Neuengamme“
Ort: Curiohaus, Rothenbaumchaussee 13, 20148 Hamburg, Raum A
(mit Anmeldung)
Mittwoch, 2. Mai 2018, 9.00–16.00 Uhr (Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum)
9.00–9.30 Uhr
Begrüßung, Vorstellung Programm 2. Tag
(Dr. Oliver von Wrochem & Swenja Granzow-Rauwald, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
9.30–11.00 Uhr
Präsentationen/Diskussion: Migrant/innen außereuropäischer Herkunft in der europäischen Erinnerungskultur
(Moderation: Dr. Oliver von Wrochem, KZ-Gedenkstätte Neuengamme; Dr. Susann Lewerenz, KZ-Gedenkstätte Neu-engamme, & Philipp Bernhard, Universität Augsburg: Kooperationsprojekt „Koloniales und rassistisches Denken und Handeln im Nationalsozialismus: Voraussetzungen, Formen, Folgen“; Kathrin Herold & Appolinaire Apetor-Koffi, Denkort Bunker Valentin: Projekt "Multi-peRSPEKTif")
11.00–11.15 Uhr Kaffeepause
11.15 –12.30 Uhr
Podiumsgespräch: Umgang mit Gewalterfahrungen in anderen Diktaturen – Unterschiede und Gemeinsamkeiten
(Moderation: Dr. Ulrich Gantz, Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme; Dr. Gerd Hankel, Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur; Stanislava Jević, Schauspielhaus Hamburg; Jordi Palou-Loverdos, „Audiencias Memoriales“ in Katalonien)12.30–13.15 Uhr Mittagessen
13.15–14.00 Uhr
Jugendtheaterprojekt: „BLICKWECHSEL. Globale Dimensionen des Zweiten Weltkrieges. Ein Theaterprojekt“
(Moderation: Lisa Herbst, KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
14.00–14.15 Uhr Kaffeepause
14.15–15.15 Uhr
Podiumsgespräch: Was bedeuten die vielfältigen europäischen und außereuropäischen Erfahrungen für die gegenwärtige Arbeit von Gedenkstätten und die geschichtspolitische Ausrichtung der Gesellschaften?
(Moderation: Swenja Granzow-Rauwald & Dr. Susann Lewerenz, KZ-Gedenkstätte Neuengamme; Aischa Ahmed, Historikerin und Kulturwissenschaftlerin, Berlin; Dr. Elke Gryglewski, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz; Dr. Martine Letterie, Verband der niederländischen Häftlinge des KZ Neuengamme
15.15–16.00 Uhr Abschluss und Ausblick
16.15 Uhr Shuttle zum Hotel
19.00 Uhr
Abendveranstaltung „Gespräch mit Überlebenden des KZ Neuengamme und ihren Angehörigen“
Ort: Baseler Hof Säle, Esplanade 15, 20354 Hamburg (mit Anmeldung)