Donnerstag, 24. Mai 2018
11:00 Uhr
Begrüßung: Werner Plumpe
11:15 Uhr
Alexander Engel (Göttingen): Die Indigosynthese und der Indigomarkt um 1900
12:00 Uhr
Carla Thiel (Frankfurt): Brot für die Welt. Die BASF und die Stickstofffixierung
12:45 Uhr
Mittagessen
13:45 Uhr
Jörg Sydow (Berlin): Pfadschöpfung, Pfadabhängigkeit, Pfadbruch – was bestimmt die Entscheidungssequenzen in Unternehmen?
14:30 Uhr
Ernst Homburg (Maastricht): Patente, Allianzen, Diversifizierung: Die internationalen Strategien und Verteidigungsmechanismen von Solvay & Cie., 1863-1939
15:15 Uhr
Kaffeepause
15:45 Uhr
Frederic Steinfeld (Frankfurt): Das quantifizierte Unternehmen. Die Bedeutung des betrieblichen Rechnungswesens für Entscheidungsprozesse bei Bayer
16:30 Uhr
Jan-Otmar Hesse (Bayreuth): Ölpreiskrisen und Währungsturbulenzen. Planungssicherheit deutscher Unternehmen in den 1970er Jahren
17:15 Uhr
Pause
18:15 Uhr
Abendvortrag, Alfred Kieser (Mannheim): Wie Organisationen versuchen, aus ihren Erfahrungen zu lernen, und wie sie sich dabei mitunter stärker von ihrem Aberglauben als von ökonomischen Kalkülen leiten lassen.
20:30 Uhr Abendessen
Freitag, 25. Mai 2018
9:00 Uhr
Carsten Reinhardt (Bielefeld): Wahrnehmungen und Strukturen industrieller Forschung bei BASF und Hoechst um 1900
9:45 Uhr
Michael C. Schneider (Düsseldorf): Die Eigenlogik der Forschung und die Entscheidungsfähigkeit des Unternehmens
10:30 Uhr
Kaffeepause
11:00 Uhr
Ray Stokes (Glasgow): Die Entthronung von König Kohle. Entscheidungsmomente in der westdeutschen chemischen Industrie 1949-1961
11:45 Uhr
Christian Marx (Trier): Zwischen Kohlechemie und Kernkraft. Ressourcenbezogene Entscheidungsprozesse in der deutschen Chemieindustrie seit den 1960er Jahren
12:30 Uhr
Mittagessen
13:30 Uhr
Abschlussdiskussion: Werner Plumpe