Tagungsprogramm
Freitag, 14. September 2018
ab 12:00 Uhr Anmeldung
13:00–13:30 Uhr
Begrüßung (Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek)
Grußwort (Inge Hansen-Schaberg)
Begrüßung und Einführung (Sylvia Asmus, Doerte Bischoff, Burcu Dogramaci)
_Museum und Exil
Moderation: Doerte Bischoff_
13:30–14:15 Uhr
Mirjam Wenzel (Frankfurt am Main): Migration, Exil oder Diaspora – Perspektiven auf und aus dem Jüdischen Museum Frankfurt
14:15–15:00 Uhr
Cornelia Vossen, Christoph Stölzl (Berlin): Exilmuseum Berlin. Vision und Hintergründe
15:00–15:45 Uhr
Sylvia Asmus (Frankfurt am Main): „Exil. Erfahrung und Zeugnis“. Die Dauerausstellung des Deutsches Exilarchiv 1933–1945
15:45–16:15 Uhr Kaffeepause
_Archiv und Exilforschung
Moderation: Heike Klapdor_
16:15–17:00 Uhr
Daniel Weidner (Berlin): Biographie und Archiv der Krise: „Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933“
17:00–17:45 Uhr
Rafael Cardoso (Berlin): The Living Archive. On Hugo Simon’s posthumous return to Germany
18:00–19:30 Uhr Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Exilforschung
19:30–20:30 Uhr Abendimbiss
20:30 Uhr
Geraubte Heimat!? Lesung aus ausgewählten Exponaten der Dauerausstellung „Exil. Erfahrung und Zeugnis“, in Kooperation mit hr2 Kultur
Samstag, 15. September 2018
_Globale und digitale Exilarchive I
Moderation: Burcu Dogramaci_
9:15–10:00 Uhr
Sonja Arnold, Lydia Schmuck (Marbach am Neckar): Globale Archive / Globale Überlieferung. 2 Initiativen des Deutschen Literaturarchivs Marbach
10:00–10:45 Uhr
Irmgard Wirtz Eybl (Bern): Vortrag
10:45–11:15 Uhr Kaffeepause
11:15–12:00 Uhr
Knut Ebeling (Berlin): Archive des Exils und das Exil des Archivs
12:00–12:45 Uhr
Clare George (London): Personal archives of exiles at the Institute of Modern Languages Research, University of London
12:45–14:00 Uhr Mittagsimbiss
_Globale und digitale Exilarchive II
Moderation: Sylvia Asmus_
14:00–14:45 Uhr
Natalie Eppelsheimer (Middlebury, VT): Exil in Kenia
14:45–15:30 Uhr
Michaela Ullmann (Los Angeles, CA): Teaching Exile Studies in Los Angeles – Active Learning und Digital Scholarship an der Feuchtwanger Memorial Library
15:30–16:00 Uhr Kaffeepause
16:00–16:45 Uhr
Sibylle Schönborn (Düsseldorf): „Freunde, in alle Welt zerstreut, denken an Sie.“ – Zur digitalen Edition der Briefe an Max Herrmann-Neiße ins Londoner Exil
16:45–17:30 Uhr
Imme Klages (Mainz): Mapping German Film Exile: Entwicklungsprozess eines Projekts der digitalen Geisteswissenschaft
17:30 Uhr Ende der Tagung
Doktorandinnen- und Doktorandenworkshop
Sonntag, 16. September 2018
9:15–9:40 Uhr
Helene Roth (München): Business mit Bildern oder Private Shot? Fotografische Netzwerke und Fotoagenturen im Exil in New York ab 1933
9:40–10:05 Uhr
Anna Sophia Messner (Florenz): Fehlende Perspektiven – Archive deutsch-jüdischer Fotografinnen in Palästina/Israel
10:05–10:30 Uhr
Anne Bendel (Tübingen): „Das Archiv denkt“. Studie zum Einfluss des Archivs auf Rezeptions- und Wirkungsästhetik von deutschsprachigen Exilautoren. – Else Lasker-Schüler, Hannah Arendt und Hans Mayer – Drei (politische) Exilerfahrungen
10:30–11:00 Uhr Kaffeepause
11:00–11:25 Uhr
Jan Hess (Trier): Klaus Manns Tagebücher im Kontext seiner fiktionalen und nicht-fiktionalen Texte der frühen 30er Jahre – eine computergestützte Analyse
11:25–11:50 Uhr
Susanna Froböse (Freiburg): „Die subjektivste Form der Geschichtsschreibung“. Faktualität und Poetizität in den Autobiographien emigrierter Germanisten in den USA
11:50–12:15 Uhr
Sarah Löhl (Düsseldorf): Bleiben. Dimensionen einer Ökologie
12:45 Uhr Ende des Workshops