Mittwoch, 21. November 2018
13.30–14.00 Uhr: Begrüßung
Michael Alram, Vizepräsident der ÖAW
Herbert Karner, ÖAW, IKM
Anna Mader-Kratky, ÖAW, IKM
14.00–15.15 Uhr: Einführendes
Moderation: Anna Mader-Kratky
Peter Heinrich Jahn (Technische Universität Dresden, Institut für Kunst- und Musikwissenschaft): Zum Stand der (jüngeren) Hildebrandt-Forschung: Erfolge, Nachträge und Desiderate
Werner Telesko (ÖAW, IKM): „Schwebende barocke Leichtigkeit“ – das Werk Johann Lucas von Hildebrandts im Spiegel der österreichischen Barockforschung des 20. Jahrhunderts
15.15–15.45 Uhr: Kaffeepause
15.45–17.15 Uhr: Netzwerke
Moderation: Jörg Garms
Giuseppe Bonaccorso (Università degli studi di Camerino sede Ascoli Piceno, Scuola di Ateneo di Architettura e Design “Eduardo Vittoria”): Johann Lucas von Hildebrandt and his Roman apprenticeship with Carlo Fontana: Teachers, Colleagues and Acquaintances
Ulrike Seeger (Universität Stuttgart, Institut für Kunstgeschichte): Hildebrandts Auftraggeber der frühen Jahre. Sein Aufstieg vom Militäringenieur zum Zivilarchitekt im kaiserlichen Wien
Dora Skamperls (Wien): „er ist warhafftich ein wunderlicher man, mit welchem nicht allzu leicht aus zu kommen“ – Johann Lucas von Hildebrandt und die Grafen Harrach
18.00 Uhr: Abendvortrag
Werner Oechslin (ETH Zürich, Institut für Geschichte und Theorie der Architektur [gta]): Hildebrandt und Fischer von Erlach: kunstgeschichtliche Antagonismen und die architektonische Wirklichkeit
Donnerstag, 22. November 2018
9.00–10.30 Uhr: Sakralbau
Moderation: Werner Telesko
Ulrich Fürst (Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Kunstgeschichte): Die Kuppelkirchen Hildebrandts als Initialbauten der systematisch kurvierten Architektur im Königreich Böhmen – eine folgenreiche Rezeption und was man daraus lernen kann
Jarl Kremeier (Berlin): Hofkirchen und Hauskapellen im Werk des Johann Lucas von Hildebrandt
Herbert Karner (ÖAW, IKM): Der Altarbau in Hildebrandts Kirchen
10.30–11.00 Uhr: Kaffeepause
11.00–12.30 Uhr: Wiener Palastbauten
Moderation: Christian Benedik
Petr Fidler (University of Pardubice, Faculty of Restoration, Department of Humanities): In der Art von Hildebrandt
Peter Stephan (Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Stadt | Bau | Kultur): Zwischen Anspruch und Zurückhaltung: das Belvedere in Wien als eine „imperatorische“ Architektur
Anna Mader-Kratky (ÖAW, IKM): Konkurrenz im kaiserlichen Hofbauamt. Planungen für die Wiener Hofburg von Hildebrandt und Fischer von Erlach
12.30–14.00 Uhr: Mittagspause
14.00–15.45 Uhr: Böhmen und Schlesien
Moderation: Jiři Kroupa
Martin Krummholz (Tschechische Akademie der Wissenschaften Prag, Institut für Kunstgeschichte): Die Schlossarchitektur Hildebrandts. Typologie und Rezeption
Petr Mandažiev (Jílové u Děčína): Johann Lucas von Hildebrandts Entwürfe für Sakralbauten in Böhmen
Małgorzata Wyrzykowska (University of Wrocław, Institute of History of art): Works of Johann Lucas von Hildebrandt in Silesia – Works confirmed and attributed
15.45–16.15 Uhr: Kaffeepause
16.15–17.45 Uhr: Innovationen und Rezeptionen
Moderation: Ingeborg Schemper-Sparholz
Thomas Baumgartner (Wien): „dises magnifique glaashaus“ – Die Orangeriebauten Johann Lucas von Hildebrandts
Martin Pozsgai (Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Architektur): Stuck von Santino Bussi in Hildebrandt-Bauten. Ornamentale Innovationen im europäischen Kontext
Richard Kurdiovsky (ÖAW, IKM): Hildebrandt-Rezeption in deutschsprachigen Architekturzeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
Freitag, 23. November 2018
9.00–10.00 Uhr: Hildebrandt in Franken
Moderation: Peter Heinrich Jahn
Stefan Kummer (Universität Würzburg, Institut für Kunstgeschichte): Johann Lucas von Hildebrandt und die Würzburger Residenz
Meinrad von Engelberg (Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Architektur): Neumann und Hildebrandt – Konkurrenz oder Synergie?
10.00–10.30 Uhr: Kaffeepause
10.30–11.30 Uhr:
Erich Schneider (Museum für Franken, Festung Marienberg): Joseph Raphael Tatz – Ingenieurleutnant im Spannungsfeld zwischen Johann Lucas von Hildebrandt und Balthasar Neumann
Verena Friedrich (Universität Würzburg, Institut für Kunstgeschichte): „…daß dergleichen schloss undt arbeith in Wien nicht zu finden seyn sollen...“ – Der Kunstschlosser Johann Georg Oegg in Konkurrenz zu Johann Lucas von Hildebrandt
11.30–12.00 Uhr: Schlussdiskussion
Konzept:
Peter Heinrich Jahn, Herbert Karner und Anna Mader-Kratky
Anmeldung:
Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung: kunstgeschichte@oeaw.ac.at