Publizieren in wirtschaftshistorischen Journals, Nachwuchsworkshop

Publizieren in wirtschaftshistorischen Journals, Nachwuchsworkshop

Veranstalter
DFG-Schwerpunktprogramm 1859 "Erfahrung und Erwartung. Historische Grundlagen ökonomischen Handelns"; Wirtschaftshistorischer Ausschuss des Vereins für Socialpolitik; Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Veranstaltungsort
Universität Regensburg, Vielberth-Gebäude, VG 2.30
Ort
Regensburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
20.03.2019 -
Deadline
31.01.2019
Von
Sebastian Schöttler

Anlässlich des 3. Kongresses für Wirtschafts- und Sozialgeschichte veranstalten die Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte (http://www.gswg.eu/), der Wirtschaftshistorische Ausschuss des Vereins für Socialpolitik (http://www.vfs.uni-bayreuth.de/de/index.html) und das DFG-Schwerpunktprogramm 1859 „Erfahrung und Erwartung. Historische Grundlagen ökonomischen Handelns“ (https://www.experience-expectation.de/) einen Nachwuchsworkshop zum Thema Publizieren in wirtschaftshistorischen Journals. Der Workshop richtet sich insbesondere an Promovierende, die zu wirtschafts- oder sozialhistorischen Themen arbeiten und eine Veröffentlichung ihrer Ergebnisse in Aufsatzform anstreben.

Während die Veröffentlichung in Journals als Erst- oder ZweitautorInnen für Promovierende in den Wirtschaftswissenschaften im Rahmen kumulativer Promotionen längst Standard ist, werden Qualifikationsarbeiten in den Geschichtswissenschaften nach wie vor meist als Monographie verfasst. Doch auch hier sehen sich NachwuchswissenschaftlerInnen zunehmend mit der Erwartung konfrontiert, schon früh in der akademischen Laufbahn in Journals zu publizieren. Doch wie das „richtige“ Journal finden? Zu welchem Zeitpunkt ist eine Veröffentlichung angesichts des Arbeitsaufwandes überhaupt sinnvoll? Wie umgehen mit Ablehnungen? Die Arbeit auf einem interdisziplinären Feld wie der Wirtschaftsgeschichte zwischen Geschichts- und Wirtschaftswissenschaften wirft zudem weitere Fragen auf: Wie erreiche ich ein Publikum über die eigenen Fachgrenzen hinaus? Wie quantitativ darf ein Paper für ein vornehmlich historiographisches Journal sein?

Der Workshop wird geleitet von HerausgeberInnen führender Journals auf dem Gebiet der Wirtschaftsgeschichte, darunter das Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte, die Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und die Zeitschrift für Unternehmensgeschichte. Im Vordergrund stehen der Auswahlprozess und Anforderungen an Einreichungen, Trends in der Wirtschaftsgeschichte sowie Publikationsstrategien für NachwuchswissenschaftlerInnen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eigene Fragen zu den Einreichungs- und Begutachtungsprozessen zu stellen.

Für die Anmeldung senden Sie uns bitte eine Mail mit kurzem CV (PDF) und Ihrem Promotions- bzw. Aufsatzthema bis zum 31. Januar 2019 an die Koordination des SPP1859: sebastian.schoettler@hu-berlin.de. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Einschlägigkeit der Themen und auf „first come, first serve“-Basis. Die Kosten für Fahrt und eine Übernachtung werden nach den Regeln des Bundesreisekostengesetzes und der HU Berlin vom SPP1859 getragen. Im Anschluss an die Veranstaltung haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, dem Kongress für Wirtschafts- und Sozialgeschichte beizuwohnen (weitere Informationen unter http://gswg.eu/GSWG-Arbeitstagungen/Tagung-2019/).

Programm

Kontakt

Sebastian Schöttler

SPP 1859 "Erfahrung und Erwartung", IfG, HU Berlin, Friedrichstraße 191-193, 10117 Berlin
(030) 2093-70618

sebastian.schoettler@hu-berlin.de

https://www.experience-expectation.de/
Redaktion
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung