1. Numismatische Springschool in Halle (Saale)
Das Seminar für Klassische Archäologie veranstaltet gemeinsam mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt eine fünftägige numismatische Frühlingsschule, die sich an Bachelor- und Masterstudenten aller Fächer im deutschsprachigen Raum wendet.
Ziel der Schule ist es, interessierten Studierenden die Grundlagen der Geldgeschichte von der Antike bis in die Gegenwart zu vermitteln. Um einen möglichst vollständigen Überblick zu geben, werden neben diesem chronologischen Zugang ebenfalls Methoden der Münzbestimmung, naturwissenschaftliche Analysen, der Bereich der Fundmünzen, Prägerechte und Kryptowährungen thematisch aufgegriffen. Nicht zuletzt soll den Studierenden durch Besuche der Medaillensammlung der Universität, der Münzsammlung der Moritzburg sowie der Marienbibliothek und des Landesmuseums für Vorgeschichte zum einen Einblicke in das Sammlungswesen und zum anderen in den konservatorischen Umgang mit dem Medium Münze nähergebracht werden.
Veranstaltet wird die Numismatische Springschool von Dozierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Mitarbeitern der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, des Landesamts für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft sowie der Marienbibliothek Halle.
Da auch mit Originalen gearbeitet werden soll, ist die Teilnehmerzahl auf max. 15 Studierende begrenzt. Nach erfolgreicher Absolvierung des Kurses erhalten die teilnehmenden Studierenden ein Zertifikat.
Sollte Ihr Interesse geweckt worden sein, so richten Sie Ihre elektronische Bewerbung mit kurzem Motivationsschreiben (max. 1 Seite) bitte bis zum 20. Januar 2019 an: Dr. Aylin Tanrıöver (aylin.tanrioever@altertum.uni-halle.de).