Was ist ein Denkmal? Architektur als kulturelles Erbe

Was ist ein Denkmal? Architektur als kulturelles Erbe

Veranstalter
Prof. Dr. Lisa Kosok, Kultur der Metropole, HafenCity Universität; Dr. Frank Schmitz, Kunstgeschichtliches Seminar, Universität Hamburg; Dipl.-Ing. Kristina Sassenscheidt, Denkmalverein Hamburg e.V.
Veranstaltungsort
Gut Siggen / Ostsee (Holstein)
Ort
Gut Siggen / Ostsee (Holstein)
Land
Deutschland
Vom - Bis
22.07.2019 - 26.07.2019
Deadline
15.04.2019
Von
Dr. Frank Schmitz

Was ist ein Denkmal? Architektur als kulturelles Erbe
Ein interdisziplinäres Sommerseminar auf Gut Siggen an der Ostsee
22. bis 26. Juli 2019
Bewerbungsschluss: 15. April 2019

Ort: Seminarzentrum Gut Siggen der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.
Veranstalter: Prof. Dr. Lisa Kosok, Kultur der Metropole, HafenCity Universität
Dr. Frank Schmitz, Kunstgeschichtliches Seminar, Universität Hamburg
Dipl.-Ing. Kristina Sassenscheidt, Denkmalverein Hamburg e.V.

Call for Papers

Eingeladen sind Studierende der Architektur, Stadtplanung, Kunstgeschichte, Denkmalpflege oder angewandten Kulturwissenschaften sowie verwandter Fächer.

Seminar-Inhalte
Wir beginnen mit einem Überblick der Geschichte und Theorie der Denkmalkunde. Danach bewegen wir uns in Richtung Praxis der Gegenwart. Anhand der von den Teilnehmer/innen eingebrachten Beiträge und Fallbeispiele werden die aktuell diskutierten Fragen zu Denkmalpflege und Kulturerbe behandelt:
Welche relevanten Positionen gibt es, und welche Kriterien sind besonders wichtig? Welche Bedeutung hat die originale Substanz? Welche rechtlichen, staatlichen und bürgerschaftlichen Strukturen prägen den Denkmalschutz? Welche Teile der gebauten Geschichte wollen wir erhalten, und was kann jede/r einzelne dazu beitragen? Dabei geht es immer wieder um die Frage: Was ist eigentlich ein Denkmal? Welches Kulturerbe erkennt wer mit welchen Begründungen an, welche Bauten haben für wen welche Erinnerungswerte? Wessen Geschichte erzählt der Kanon der als schützenswert erachteten Bauten und wer entscheidet hierüber? Welche aktuellen Positionen ergeben sich daraus für die Unterschutzstellung von Gebäuden und baulichen Ensembles, welche Kriterien sind besonders wichtig? Sind die bisher verfügbaren Kategorien der institutionellen Denkmalpflege ausreichend? Impulsstatements der Veranstalter/innen begleiten die Diskussion und werden ergänzt um Perspektiven von Gastreferent/innen aus dem Denkmalschutzamt und der Zivilgesellschaft.

Teilnahmebedingungen/Prüfungsleistung
Die Anreisekosten müssen selbst getragen werden, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen. Arbeitssprache ist Deutsch. Jede/r Teilnehmer/in stellt eine theoretische Position oder eine Fallstudie ihrer bzw. seiner Wahl in Form einer Kurzpräsentation (20 Minuten) vor.

Bitte senden Sie Ihre digitale Bewerbung bis zum 15. April 2019 an Lisa.Kosok@hcu-hamburg.de mit aktuellem Lebenslauf und einem Kurzexposé (max. ½ Seite) für ein mögliches Impulsreferat zu einer Fragestellung, die Sie interessiert und die Sie zum Seminar vorbereiten möchten. Dabei kann eine einzelne theoretische Position zum Denkmalbegriff vorgestellt und problematisiert werden, oder jeweils eine Fallstudie eines konkreten Gebäudes oder baulichen Ensembles, anhand derer die Fragen nach dem jeweiligen Denkmalbegriff aufgezeigt werden können. Für Rückfragen steht das Veranstalter/innenteam jederzeit zur Verfügung. Die Mitteilung über die Teilnahme erfolgt voraussichtlich bis Ende April 2019.

Programm

Kontakt

Frank Schmitz
Kunstgeschichtliches Seminar, Universität Hamburg

frank.schmitz@uni-hamburg.de

https://www.denkmalverein.de/content/4-veranstaltungen/1-veranstaltungen/20190722-was-ist-ein-denkmal-sommerseminar-fuer-studierende/sommerseminar-gut-siggen-2019_11.3.pdf
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