Mittwoch, 03. Juli 2019
Teil 1
Ausgangspunkte
10:15-10:45
Dr. Katharina Lenski, FSU Jena: „Asozialität“ als Phänomen der Moderne? Eine Zusammenfassung der bisherigen Workshop-Diskussionen und Überleitung zum ersten Panel
Teil 2
Blickpunkte: Post-War Gesellschaften von 1919-1960
10:45-11:15
Prof. Dr. Emily Gioelly, Missouri Western State University Saint Joseph, USA :The Category of Prostitute in Post-Armistic Hungary
11:15-11:45
Diskussion
12:45-13:15
Dr. Helga Amesberger, Institut für Konfliktforschung Wien: Das Opferfürsorgegesetz und seine Umsetzung. Ein Beispiel für die Fortschreibung der Stigmatisierung von als „asozial“ Verfolgten in Österreich nach 1945
14:15-14:45
Mag.in Elke Rajal, Universität Wien: Der Akteur Gericht. Kontinuitäten nationalsozialistischer Vorstellungen am Beispiel des Umgangs der Republik Österreich mit Täter_innen bei der Verfolgung von „Asozialen“
14:45-15:15
Diskussion
Teil 3/1
Brave New World: Die Bundesrepublik
15:45-17:30
Workshop mit dem Autor und Journalisten Charlie Kowalczyk, Berlin: Feature „Auf den Spuren von Schorsch“ Eine Geschichte über Medikamentenversuche an Heimkindern, über die Zusammenarbeit der Akteure und die Konsequenzen (SWR 2018)
Donnerstag, 04. Juli 2019
Teil 3/2
Das antifaschistische Selbstverständnis der sozialistischen Länder und die „Asozialen“. Kontinuitäten und Brüche
9:00-9:30
Reflexion des Vortages
9:30-10:00
Dr. Christa Schikorra, NS-Gedenkstätte Flossenbürg: Die Tradierung und Rezeption „Asozialer“ und das „antifaschistische Vermächtnis“
10:00-10:30
Diskussion
10:45-11:15
Dr. Katharina Lenski, FSU Jena: Sinti in der DDR. Eine Spurensuche
11:15-11:30
Diskussion
11:45-12:15
Dr. Volha Bartash, Institute for East and Southeast European Studies, Regensburg: Archival Silence of the Past and Memory of the Future: (Non-) Documentation of Nazi Genozide of Roma in Post-War Soviet-Union and its long-lasting Effects
12:15-12:45
Diskussion
Teil 4
Die Funktionen von “Asozialität” in sozialen Räumen in Ost und West
13:45-14:15
Oliver Gaida M.A., HU Berlin: Die Großstadt Berlin in Trümmern: Die Stigmatisierung als “asozial” durch die Fürsorge (1945-1953)
14:15-14:45
Diskussion
15:00-15:30
Alexander Rode M.A., KMU Leipzig: Raumanalyse als Methode der Erforschung der Stigmatisierung von nicht-sesshaft oder obdachlos lebenden Menschen als „Asoziale“
15:30-16:00
Diskussion
16:15-16:45
Martin Breternitz M.A., FSU Jena: Jazz und „Asozialität“ in der DDR? Einblicke in Biographien von Jazzanhänger/innen und Jazzmusiker/innen im Staatssozialismus.
16:45-17:15
Diskussion
17:45-18:15
Reflexion der Tageseindrücke
Freitag, 05. Juli 2019
Teil 5
Schwierigkeiten mit ausgeblendeten Erfahrungen. Die Akteur/innen von heute
9:30-10:00
Reflexion der Workshopeindrücke
10:00-11:30
Podiumsgespräch mit Diskussion: Jugendhilfe und Rehabilitierungsbehörden über die Schwierigkeiten mit dem Stigma „Asozialität“
Teil 6
Theoretische und praktische Perspektiven
12:30-14:00
Rundtischgespräch der Netzwerkmitglieder