FREITAG, 1. NOVEMBER 2019
13:30 Uhr
Eröffnung
Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Weimar/Jena)
13:45 Uhr
Revolution – Eine begriffsgeschichtliche Annäherung an 1989/91 in europäischer Perspektive
Prof. Dr. Ralph Jessen (Köln)
15:00 Uhr Kaffeepause
SEKTION I: Visualisierungen der Umbrüche 1989/91
15:30 Uhr
Wer soll das Volk gewesen sein? 1989 als Geschichte fotopublizistischer Interpretationen
Dr. Axel Doßmann (Jena)
15:50 Uhr
Bilder vom Runden Tisch – Visualisierungen von Systemtransformationen im europäischen Vergleich
Dr. Petra Mayrhofer (Wien)
16:10 Uhr
Menschen in der Reihe. Ein visueller Topos der bulgarischen Wende
Prof. Dr. Martina Baleva (Innsbruck)
16:30 Uhr
Diskussion
Moderation: Prof. Dr. Silke Satjukow (Halle/Saale)
17:15 Uhr Kaffeepause
SEKTION II: Zeitgenössische Deutungen: Journalistische Perspektiven im Herbst 1989
17:45 Uhr
Podiumsdiskussion
Pascale Hugues (Berlin)
(1989-1995 Korrespondentin der Tageszeitung Libération in Berlin)
Susanne Scholl (Wien)
(1989-1991 ORF-Korrespondentin in Bonn)
Richard Swartz (Wien)
(1972-2009 Osteuropa-Korrespondent für Svenska Dagbladet)
Moderation: Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller (Weimar/Jena)
19:00 Uhr
Ende des Vortragsprogramms
19:45 Uhr
Empfang des Ministerpräsidenten des Freistaats Thüringen
SAMSTAG, 2. NOVEMBER 2019
SEKTION III: Repräsentationen und Erinnerungsorte: Deutungen der Umbrüche seit den 1990er Jahren
09:00 Uhr
Reflexionen des gesellschaftlichen Umbruchs von 1989/90 in den Texten jüngerer deutscher und tschechischer Autoren
Rainette Lange (Potsdam)
09:20 Uhr
Erinnerungsorte der nationalen Unabhängigkeit von 1991 in Litauen
Dr. Ekaterina Makhotina (Bonn)
09:40 Uhr
Das Europäische Solidarność-Zentrum in Danzig. Wie zeigt man regionale Weltgeschichte?
Dr. Daniel Logemann (Weimar)
10:00 Uhr
Diskussion
Moderation: Prof. Dr. Christiane Kuller (Erfurt)
10:45 Uhr Imbiss
SEKTION IV: Vereinnahmung und Delegitimierung: Aktuelle geschichtspolitische Umdeutungen
11:15 Uhr
Um- und Neudeutungen der Friedlichen Revolution
Dr. Alexander Leistner (Leipzig) | Dr. Anna Lux (Freiburg)
11:35 Uhr
Die „gestohlene Revolution“ – Die Delegitimierung des Systemumbruchs in Polen
Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej (Warschau)
11:55 Uhr
Geschichtspolitische Deutungen zum Sturz der kommunistischen Diktatur in Rumänien 1989
Dr. Martin Jung (Jena)
12:15 Uhr
Diskussion
Moderation: Dr. Franka Maubach (Jena)
12:55 Uhr
Schlusswort
Franz-Josef Schlichting (Erfurt)
13:00 Uhr
Ende des Symposiums
BEGLEITPROGRAMM am SAMSTAG, 2. NOVEMBER 2019
13:45-15:15 Uhr
Die Entstehung des Erinnerungsortes Andreasstraße in Erfurt. Führung durch die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße mit dem Gedenkstättenleiter Dr. Jochen Voit (Shuttle-Service zwischen Weimar und Erfurt nach Anmeldung)