FREITAG, 15. MAI 2020
14:00 Anreise, Kaffee im Foyer
15:00 Eröffnung und Begrüßung
15:20 James Marten (Marquette University, Milwaukee): Tragedy and Opportunity. The Study of Children and Families in Wartime
Sektion I: Fürsorge und Kontrolle
16:00 Oliver Stoll (Universität Passau): ‚Gruppenbild mit Dame‘ oder: Familienleben trotz Eheverbot. Militärfamilien in den Militär- und Garnisonsgesellschaften der Limeszonen des Imperium Romanum während des 1.-3. Jh. n. Chr.
16:45 Kaffeepause
17:00 Joel F. Harrington (Vanderbilt University, Nashville): Early Modern Crisis Management. Der Nürnberger Rat und Waisenversorgung im Dreißigjährigen Krieg
Stefan Kroll (Universität Rostock): Zwischen Heimat und Tross. Soldatenfamilien in den Kriegen des 18. Jahrhunderts
Pierluigi Pironti (Freie Universität Berlin): „Dank des Vaterlandes“ oder soziale Rechte? Erster Weltkrieg und Kriegsopferversorgung in Deutschland und Italien
18:30 Abendessen
19:30 Jörg Echternkamp (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Fürsorge, Mobilisierung und Disziplinierung. Nicht-jüdische Familien in der deutschen Kriegsgesellschaft 1939-1945
Moderation: Julius Kalisch (Universität Mainz)
SAMSTAG, 16. MAI 2020
Sektion II: Leitbilder und Propaganda
9:00 Andreas Hartmann (Universität Augsburg): Familie in Kriegsparainesen und Leichenreden der griechischen Polis
9:45 Marion Meyer (Universität Wien): Kriegerabschied im antiken Athen
10:30 Kaffeepause
11:00 Marian Füssel (Universität Göttingen): Zusammenhalt und Spaltung. Familien im Siebenjährigen Krieg
11:45 Bérénice Zunino-Lecoq (Centre Marc Bloch, Berlin): Propaganda, Kinder und Familie im Ersten Weltkrieg
12:30 Mittagessen
14:00 Ross F. Collins (North Dakota State University, Fargo): The militarization of American children during the Second World War
Moderation: Wolfgang von Massow (Universität Mainz)
Sektion III: Alltag und Erfahrung
14:45 Christoph Schubert (Universität Erlangen-Nürnberg): Sagunt, Alesia, Jerusalem. Das Leiden der Zivilbevölkerung im antiken Belagerungskrieg"
15:30 Kaffeepause
16:00 Claudia Jarzebowski (Freie Universität Berlin): Familienbeziehungen und Familienpraktiken in frühneuzeitlichen Kriegen
Moderation: Simon Ferel (Universität Mainz)
16:45 Podiumsdiskussion: Familie und Krieg. Perspektiven des 21. Jahrhunderts
Mahmoud Ali, Journalist aus Syrien, seit 2015 in Deutschland
Patricia Söltl, Gründerin von „Refugees, welcome to Stuttgart“
Samer Tannous, freier Autor und Hochschullehrer aus Syrien, seit 2015 in Deutschland
N.N., Vertreterin des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales in Bayern
Andreas Wunn, Journalist und TV-Moderator
Moderation: Yellah Niehaves, Julius Kalisch (Universität Mainz)
18:30 Abendessen
SONNTAG, 17. MAI 2020
9:00 Maria Weber (München): Kriegsgefangenschaft und Familie in der Frühen Neuzeit. Eine Annäherung
Kathrin Kiefer/Markus Raasch (Universität Heidelberg/Universität Mainz): Familienbeziehungen in den beiden Weltkriegen
Anette Neder (Mainz): Kriegserfahrung und Familienleben. Emotionen deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg
10:30 Kaffeepause
10:45 Michael Roper (University of Essex, Colchester): Fatherhood and the First World War Veteran in Britain
Abschlussgespräch
12:00 Mittagessen und Tagungsende
Moderation: Simon Ferel (Universität Mainz)