Mittwoch, 11. November; 14:00–18:00 Uhr
14:00–14:30: Begrüßung und einführende Gedanken
Dr. Oliver von Wrochem und Dr. Alexandre Froidevaux (beide KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
14:30–16:15: Präsentation: das Multimediaprojekt #WaswillstDutun?
Thorsten Fehlberg und Swenja Granzow-Rauwald (beide KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Projekt #WaswillstDutun?); Viviane Andereggen, Berlin (Enkelin ungarischer Holocaust-Überlebender, Filmemacherin); Santiago Gimeno, Madrid (Nachkomme eines Neuengamme-Häftlings, Amical Español de Neuengamme); Jonas Reinhardt, Hamburg (Student der HafenCity Universität)
16:15–16:45: Pause
16:45–17:45: Präsentation: das Projekt www.zeit-und-zweitzeugen.de
Barbara Keimer, Recklinghausen (pensionierte Lehrerin)
Anschließend: offenes Gespräch über die Rolle von Angehörigen, Bildungsreferent*innen und ehrenamtlich Aktiven in der Erinnerungskultur
Moderation: Dr. Susann Lewerenz (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
17:45–18:00: Tagesabschluss
Donnerstag, 12. November; 9:00–17:00 Uhr
9:00–09:15: Begrüßung zweiter Tag
09:15–10:45: Gespräch: erinnerungskulturelles Storytelling in unterschiedlichen Medien
Reinhard Kleist, Berlin (Autor der Graphic Novel „Der Boxer“); Dr. Martine Letterie, Vorden/Niederlande (Enkelin eines Neuengamme-Häftlings, Autorin von Romanen zum Nationalsozialismus, Präsidentin Amicale Internationale KZ Neuengamme/AIN); Dr. Iris Groschek, Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte (digitales Storytelling in der Gedenkstättenarbeit)
Moderation: Dr. Alexandra Köhring (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte)
10:45–11:00: Pause
11:00–12:30: Präsentationen: Verbände und Initiativen von Angehörigen
Balbina Rebollar, Gijón/Spanien (Tochter eines Neuengamme-Häftlings, Präsidentin Amical Español de Neuengamme); Kristof Van Mierop, Dudzele/Belgien (Enkel eines Neuengamme-Häftlings, Amicale Belge de Neuengamme, Generalsekretär der AIN); Thom Klück, Utrecht/Niederlande (Präsident Stichting Vriendenkring Neuengamme); Inge Kroll, Augsburg (Tochter eines Dachau-Häftlings, aktiv in bayerischer Angehörigen-Initiative)
Moderation: Dr. Alexandre Froidevaux (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
12:30–13:30: Pause
13:30–15:00: Reflexion und Gespräch: Wie gehen wir in der Erinnerungskultur mit lebensgeschichtlichen Interviews um?
Dr. Anika Reichwald, Hohenems (Leiterin der wissenschaftlichen Abteilung des Jüdischen Museums Hohenems/Österreich, Ko-Kuratorin der Wanderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“); Dr. Ulrich Baumann, Berlin (stellvertretender Direktor des Denkmals für die ermordeten Juden Europas, verantwortlich für „Sprechen trotz allem“ – lebensgeschichtliche Interviews); Karin Heddinga, KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Mitarbeiterin im Projekt „Transgenerationelle Überlieferung von Geschichte“)
Moderation: Hanno Billerbeck (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
15:00–16:00: Pause und Zeit für informellen Austausch
16:00–16:45: Performative Lesung: Sława Harasymowicz, London (Künstlerin und Großnichte eines Neuengamme-Häftlings)
Moderation: Lennart Onken (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
16:45–17:00: Tagesabschluss
19:00: „Ein aufgeschobenes Leben“
Lesung aus den Memoiren der KZ-Überlebenden Dita Kraus (Prag/Tschechien und Netanya/Israel) sowie Gespräch mit ihr und ihrem Sohn Ron Kraus (Netanya/Israel)
Moderation: Ulrike Jensen (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
Eine Anmeldung für die Online-Veranstaltung unter hamburg@fes.de ist erforderlich. Kurz vor der Veranstaltung erhalten Sie einen Zoom-Link, mit dem Sie online teilnehmen können.
Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung
Freitag, 13. November; 09:00–12:30 Uhr
09:00–09:15: Begrüßung dritter Tag
09:15–10:15: Präsentation: „Ort der Verbundenheit“
Bernhard Esser, Hamburg (Sohn eines Neuengamme-Häftlings); Uta Kühl, Hamburg (Tochter eines Neuengamme-Häftlings, Schatzmeisterin der AIN); Amelie von Marschalck und Anna-Sophia Unterstab (Studierende des Studios Experimentelles
Design, Hochschule für Bildende Künste Hamburg)
Moderation: Alyn Beßmann (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte)
10:15–11:00: Pause
11:00–12:30: Feierlicher Auftakt des „Ortes der Verbundenheit“
In Kooperation mit dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme und der Amicale Internationale KZ Neuengamme (AIN)
Verbindliche Anmeldung zur Einweihung bei Amina Edzards:
amina.edzards@gedenkstaetten.hamburg.de
Der Auftakt wird über den Instagram-Account der KZ-Gedenkstätte
Neuengamme live übertragen: http://www.instagram.com/neuengamme.memorial