DONNERSTAG, 18.02.2021
09.30 Uhr: Ankommen, Technik, Begrüßung
09.45 Uhr Einführung
10.00 Uhr: Demokratie im Kaiserreich. Potenziale im internationalen Vergleich
Hedwig Richter (München): Demokratisierung in der internationalen Reformära. Inklusion und Exklusion im Kaiserreich
Andreas Fahrmeir (Frankfurt): „Befremdliche Praktiken“ mit „gespenstischen“ Folgen? Britische Perspektiven auf Wahlen im Kaiserreich
Kommentar: Ute Daniel (Braunschweig)
11.15 Uhr: PAUSE
11.45 Uhr: Sozialdemokratie und Klassenidentität
Thomas Welskopp (Bielefeld): Von der Klassenstruktur zur bipolaren Gesellschaft
Jürgen Schmidt (Berlin): Getrennte Welten? Arbeiterschaft und Bürgertum im Klassenkonflikt des Kaiserreichs
Kommentar: Nicole Mayer-Ahuja (Göttingen)
13.00 Uhr: PAUSE
14.00 Uhr: Sozialdemokratie und Milieu
Anna Strommenger (Köln): Heimat „Arbeiterbewegung“? Zwischen sozialistischer Selbstbeschreibung im Kaiserreich und nostalgischer Rückprojektion in der Weimarer Republik
André Biederbeck (Hagen): „Ist‘s da ein Wunder, daß ich anhänglich bin an das alte Stübchen??“ – Zur Bedeutung von Räumen und Orten für die Konstituierung einer sozialistischen Identität
Kommentar: Dietmar Süß (Augsburg)
15.15 Uhr: PAUSE
15.30 Uhr: „Does history matter?“ Ergebnisse des stipendiatischen Workshops zur Vergangenheit und Gegenwart der Sozialen Demokratie
Sandra Funck
Christopher Seiberlich
Stefan Weise
FREITAG, 19.02.2021
09.30 Uhr: Parteilinke und Parteirechte
Ernst Piper (Berlin): Sozialreform oder Revolution. Rosa Luxemburg und die programmatischen Debatten in der SPD vor 1914
Jörn Schütrumpf (Berlin): Linke, die die SPD nicht verlassen wollten
Kommentar: Uli Schöler (Berlin)
10.45 Uhr: PAUSE
11.00 Uhr: Pressure Groups und Bündnispartner/innen
Mirjam Sachse (Kassel): „… daß es die Revolution gewesen ist, die auch in Deutschland die alten Vorurteile überwunden hat.“ – Die SPD und das Frauenwahlrecht
Gottfried Niedhart (Mannheim): Gustav Mayers Blick auf die SPD 1890-1914
Kommentar: Kirsten Heinsohn (Hamburg)
12.15 Uhr. PAUSE
13.15 Uhr: Was schaffte die Einheit?
Mike Schmeitzner (Dresden): Die Tageszeitung als Medium der innerparteilichen Integration. Das Fallbeispiel Sächsische Arbeiterzeitung/Dresdner Volkszeitung 1890-1914
Walter Mühlhausen (Heidelberg): Geschlossenheit als Handlungsprinzip – Friedrich Ebert als Parteiführer
Andreas Biefang (Berlin): Wahlkämpfe und Wahlen als Agenten der Identitätsbildung der SPD vor 1914
Kommentar: Maria Löblich (Berlin)
15.00 Uhr: Abschluss