Donnerstag, 22. April 2021
09:50 Uhr Ankommen, Technikcheck
10:00 Uhr Begrüßung und Einführung in die Tagung
10:10 Uhr Keynote
Susan Zimmermann (Central European University, Wien):
Gewerkschaften und gleicher Lohn im 20. Jahrhundert: Klischee und Geschichte
Diskussion
11:00 Uhr Pause
11:15 Uhr Gewerkschaften und Gender Pay Gap international (1)
Johanna Wolf (Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, Frankfurt am Main):
Women as Workers. Die Auseinandersetzung um gleiche und gleichwertige Arbeit in der internationalen Gewerkschaftsbewegung der 1940er- und 1950er-Jahre
Silke Neunsinger (Swedish Labour Movement’s Archives and Library, Huddinge/Schweden)/ /Ragnheiður Kristjánsdóttir (University of Iceland, Reykjavík):
1975 ein Wendepunkt für den globalen Kampf um gleichen Lohn?
12:15 Uhr Pause
13:30 Uhr Gewerkschaften und Gender Pay Gap international (2)
Judith Holland (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg):
Gender Pay Gap in Frankreich in historischer Perspektive
Arbia Selmi (L'École des hautes études en sciences sociales, Paris):
Between Openness and Patriarchy: Gender Pay Discrimination in Post-Revolutionary Tunisia
Ingrid Huber-Ebner (Universität Salzburg).
Lohn und Geschlecht. Die Einkommenspolitik der österreichischen Gewerkschaften 1945 bis 2005
15:00 Uhr Pause und virtueller Kaffeeklatsch
15:45 Uhr (Bürgerliche) Leitbilder und weltanschauliche Normsetzungen
Michaela Bräuninger (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel):
Die Pfarrfrau in unserem Gebiet ist vielfach selbstverständlich ehrenamtlich tätig – Das Vollzeitehrenamt von Pfarrfrauen
Petra Betzien (Düsseldorf):
Entwicklung des Pflegeberufs und seiner "Wertigkeit" im Nationalsozialismus
16:45 Uhr Ende des ersten Tags
Freitag, 23. April 2021
10:00 Uhr Herstellung und Bestätigung geschlechtsspezfischer Normen – Bildung und Verberuflichung
Michaela Kuhnhenne (Has-Böckler-Stiftung, Düsseldorf):
Zirkelschlüsse - Von der Nichtbezahlung "natürlicher" Eigenschaften und deren Herstellung
Mareike Witkowski (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg):
Wert und Unwert eines Frauenberufs ‘par excellence’. Die Bezahlung von Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert
11:00 Uhr Pause
11:15 Uhr Jenseits von Entlohnung? Anerkennung und Wertigkeit von Erwerbsarbeit
Susanne Kreutzer (Fachhochschule Münster):
Bewertung pflegerischer Arbeit - Umbrüche in den 1950er- bis 1970er-Jahren in Westdeutschland
Tom Heilmann (Universität Duisburg-Essen):
Zum Wert "männlicher" und "weiblicher" Arbeitsinhalte: Führt die stärkere Techniknutzung zu einer Aufwertung der Krankenpflege?
Anna Horstmann (Ruhr-Universität Bochum):
Gender Gaps jenseits der Entlohnung. Möglichkeiten einer qualitativen historischen Analyse der Bewertung weiblicher Erwerbsarbeit
12:45 Uhr Pause
14:00 Uhr Institutionelle Regelungen und Politiken
Leonie Kemper (Westfälischen Wilhelms-Universität Münster)
Staatlich verordnete Ungleichheit - der Gender-Pay-Gap im preußischen Volksschullehreramt
Laura Moser/Katja Patzel-Mattern (Universität Heidelberg):
Warum Tagesmutter kein Beruf ist – eine historische Spurensuche
15:00 Uhr Pause und virtueller Kaffeeklatsch
15:45 Uhr Zurück in die Gegenwart – In der Entlohnung nichts Neues?
Andrea Jochmann-Döll (GEFA, Hattingen), Christina Klenner (INES, Berlin), Alexandra Scheele (Universität Bielefeld):
Vergeschlechtlichte Eingruppierung von Arbeitstätigkeiten und neue Herausforderungen durch die Digitalisierung von Arbeit
Karin Schönpflug (Universität Wien):
Der Gender Pay Gap aus Perspektive von LGBTI Personen
16:45 Uhr Verabschiedung