Vortrag: Gewalt gegen Zivilisten im Krieg

Gewalt gegen Zivilisten im Krieg

Veranstalter
Prof. Dr. Isabelle Deflers und Dr. Anke Fischer-Kattner (Historisches Institut, Universität der Bundeswehr München)
Ausrichter
Historisches Institut, Universität der Bundeswehr München
Veranstaltungsort
per Videokonferenz
PLZ
85579
Ort
Neubiberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
21.04.2021 -
Von
Anke Fischer-Kattner, Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften, Historisches Institut, Universität der Bundeswehr München

Beatrice Heuser (Glasgow) nimmt das Problem der Auswirkungen von Kriegsgewalt auf die Zivilbevölkerung in langristiger historischer Perspektive in den Blick. Online-Vortrag für alle Interessierten!

Gewalt gegen Zivilisten im Krieg

Seit der Antike gibt es Konventionen, nach denen in der Kriegsführung zivile Opfer vermieden werden sollten. Immer gab es Ausnahmen, insbesondere wenn eine belagerte Stadt fiel. Aber besonders in Religionskriegen, in Kolonialkriegen und in den Kriegen des Zeitalters des Nationalismus wurden gerade auch Zivilisten besonders bekriegt. Wie ist dieses Paradox zu erklären, und wo stehen wir heute, wo zunehmend die Unterscheidung zwischen Kombattanten und Zivilisten durch neue Technologien in Frage gestellt ist?

Diesen Fragen widmet sich Prof. Dr. Beatrice Heuser (Glasgow) in ihrem Impulsvortrag mit anschließender Diskussion. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe "Was ist Kulturgeschichte der Gewalt? Antworten aus der Neuen Militärgeschichte" statt. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Wir bitten um Anmeldung unter https://go.unibw.de/vortrag. Ein Link zur Videokonferenz wird an alle Angemeldeten versendet.

Kontakt

Für Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Stephan Mai (stephan.friedrich.mai@unibw.de).

https://www.unibw.de/geschichte/prof/fnz/aktuell/veranstaltung2
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
Sprache der Ankündigung