Studierende des Studiengangs Public History haben ein Semester lang KZ-Artefakte aus den Sammlungen der Gedenkstätte Ravensbrück und Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen erforscht. In der Veranstaltung werden sie ihre Forschungsergebnisse vorstellen und mit Mitarbeiter/innen der Gedenkstätten Ravensbrück und Sachsenhausen und dem Publikum diskutieren.
Es geht dabei auch um den Umgang mit Objekten in musealen Kontexten und der historisch-politischen Bildung sowie um den Zusammenhang von materieller Kultur und Geschlecht. Die Studierenden reflektieren auch methodische Fragen, wie zum Beispiel die Möglichkeiten und Grenzen historischer Recherche in Zeiten der Pandemie.
Das Seminar war ein Kooperationsprojekt der FU Berlin / Public History mit dem Forschungsprojekt "Material – Beziehung – Geschlecht. Artefakte aus den KZ Ravensbrück und Sachsenhausen" [Forschung in Museen / VolkswagenStiftung].
Die Veranstaltung findet im digitalen Raum statt. Die Zugangsdaten verschicken wir kurz vor der Veranstaltung per E-Mail.
Wir bitten um eine Anmeldung bis 24.05.2021 an veranstaltungen@ravensbrueck.de.