Vom 12. bis zum 18. September findet das histocamp 2021 statt. Das Barcamp für alle, die Geschichte begeistert, wird in diesem Jahr um ein aufregendes Vorprogramm erweitert und zum ersten Mal ausschließlich online stattfinden. Haupt-Kooperationspartnerin und virtuelle Gastgeberin ist die Schader-Stiftung, die bereits 2017 ihre Räumlichkeiten in Darmstadt für das histocamp zur Verfügung stellte.
Weil das Barcamp von Open History e.V. immer schon ein digital-affines Format war, entschieden sich die Organisator:innen als Reaktion auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie für die Verlegung des diesjährigen Veranstaltungsortes ins Internet – genauer gesagt auf die Plattform Venueless. Daraus ergeben sich viele neue Möglichkeiten: Neben den „klassischen” Sessiontagen (Freitag und Samstag) bietet sich den Teilnehmenden diesmal schon in den Tagen zuvor die Gelegenheit, sich in verschiedenen Formaten kennenzulernen, kreativ einzubringen und ungezwungen auszutauschen. Weitere Informationen dazu finden sich rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung auf histocamp.de.
Seit 2015 trägt das histocamp als erstes deutsches Barcamp mit dem Themenschwerpunkt Geschichte zur Auflockerung und Öffnung der bestehenden Forschungs-, Tagungs- und Netzwerkgepflogenheiten der Geschichtswissenschaft bei. Alle Teilnehmenden können vor Ort Vorschläge für 45-minütige Sessions einreichen. Die Themen sind weder epochal noch regional oder thematisch begrenzt. Auch die Form eines Beitrags ist vollkommen frei wählbar.
Das histocamp soll Menschen unterschiedlichster Bereiche ansprechen und auf Augenhöhe zusammenbringen – der Reiz liegt gerade in der Vielfalt der Teilnehmer:innen. Studierende sind genauso willkommen wie Doktorand:innen, Post-Docs, Professor:innen oder einfach an Geschichte Interessierte. Denn in der Forschung, in Schulen, Museen, Vereinen, Gedenkstätten, Stiftungen, Archiven, Bibliotheken oder als Teil ihres Hobbys kommen sie gleichermaßen mit Geschichte in Kontakt. Bei den vorherigen histocamps in Bonn, Mainz, Darmstadt und Berlin versammelten sich deshalb mehrere hundert Teilnehmer:innen unterschiedlicher Generationen, Disziplinen und Berufe, um sich in entspannt-professioneller Atmosphäre mit historischen Themen zu beschäftigen. Kurzum: das histocamp bietet interessante Themen, innovative Ideen sowie neue Perspektiven und Impulse. Unter dem Hashtag #histocamp können zudem alle Interessierten über die Sozialen Netzwerke mitdiskutieren und Fragen stellen.
Weitere Informationen über die Idee des histocamps, das Team dahinter und die bisherigen Veranstaltungen sind auf dem Begleitblog zu finden: histocamp.de.
Der Unkostenbeitrag für das histocamp beträgt 15 Euro.
Tickets gibt es seit dem 1. Juli unter tickets.histocamp.de.
Für Fragen steht das Team unter tickets@histocamp.de bereit.