Pandemie, Klima, Identität, Grundrechte, Inflation und Krieg, Die aktuelle Protestkultur zeigt, wie hitzig gestritten wird und wie stark Themen polarisieren. Akteurinnen und Akteure tragen ihre Forderungen lautstark und sichtbar u.a. auf die Straße, in soziale Medien, in das Private oder in Parlamente. Dabei ist Protest keine neue Erscheinung, unterliegt aber stetigem Wandel.
Wie hat sich die Protestkultur verändert? Welche Bedeutung hat Protest für die Demokratie? Welche Rolle spielt er bei der Polarisierung der Gesellschaft? Welche Mittel nutzen die Protestierenden, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen?
Teilnahmeberechtigt sind Studierende und Promovierende aller Studiengänge mit einer Immatrikulation in Deutschland.
Einzureichen ist ein Essay (wissenschaftlich, publizistisch u. Ä.). Der Umfang des Fließtextes soll mind. 12.000 und max. 18.000 Zeichen inkl. Leerzeichen betragen.
Einsendeschluss ist der 25. September 2022.
Der Essay ist per Einreichungsformular zu verschicken, mehr Informationen unter
https://www.essaywettbewerb.de/
Eine dreiköpfige Jury wählt 15 Essays aus. An die drei besten Einsendungen werden Geldpreise vergeben: Der 1. Platz ist mit 2.000 €, der 2. Platz mit 1.000 € und der 3. Platz mit 500 € dotiert. Außerdem werden die Gewinnerinnen und Gewinner zusammen mit den anderen ausgewählten Autorinnen und Autoren zur Preisverleihung im Herbst nach Berlin eingeladen. Dort erhalten sie im Rahmen eines Kolloquiums von den Jurymitgliedern fachlichen Input zu ihren Essays, die in einer Publikation veröffentlicht werden.