Alle zwei Jahre verleiht die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung den "Willy-Brandt-Preis für Zeitgeschichte":
Ausgezeichnet wird eine herausragende wissenschaftliche Arbeit, die sich unmittelbar mit dem Wirken und dem Vermächtnis Willy Brandts befasst, oder eine Arbeit zu einem Kapitel der Zeitgeschichte, das mit seinem Namen und politischen Leben verbunden ist.
Die Arbeit soll nicht älter als zwei Jahre und darf bereits veröffentlicht sein. Dissertationen oder Habilitationen müssen zum Zeitpunkt des Einreichens von der jeweiligen Fakultät angenommen worden sein.
Der Preis beinhaltet die Veröffentlichung der ausgezeichneten Arbeit in der Campus-Reihe „Willy Brandt - Studien und Dokumente“ der Stiftung oder einen Druckkostenzuschuss bei Wahl einer anderen Publikationsmöglichkeit. Wurde die Arbeit bereits publiziert, wird ein Preisgeld bis zu einem Höchstbetrag von 4.000,00 Euro zur freien Verwendung ausgezahlt. Darüber hinaus erhält der/die Preisträger:in eine Urkunde.
Das Auswahlkomitee setzt sich aus den drei Mitgliedern des Vorstands und drei Mitgliedern des Internationalen Beirats der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung zusammen.
Das Ausschreibungsverfahren für 2023 ist nun eröffnet: Interessierte können ihre Bewerbung bis zum 31. März 2023 einreichen.
Alle Informationen zur aktuellen Ausschreibung: https://willy-brandt.de/neuigkeiten/call-for-applications-willy-brandt-preis-fuer-zeitgeschichte-2023/.
Zur detaillierten Ausschreibungs- und Verfahrensordnung des Willy-Brandt-Preises für Zeitgeschichte: https://willy-brandt.de/wp-content/uploads/ausschreibungs-verfahrensordnung_aktuell.pdf.
Allgemeine Informationen zum Preis und zu den bisherigen Preisträger:innen: https://willy-brandt.de/willy-brandt/forschung/forschungsfoerderung/.