Der Kalliope-Preis zeichnet wissenschaftliche Arbeiten aus, die dazu beitragen Migration(sgeschichte) praxisnah und nachhaltig zu vermitteln. Die Bewerbung um den mit 20.000,00 Euro dotierten Preis ist ab sofort möglich.
Der Kalliope-Preis zeichnet eine:n Wissenschaftler:in, einen Fachbereich oder eine Abteilung einer (außer-)universitären Forschungseinrichtung für einen Essay von bis zu zehn Seiten zu der Frage aus: „Orientierung bieten, kritisch bleiben – wozu und wie mit Migrationsgeschichte argumentieren?“ Der Essay wird mit 5.000 Euro prämiert, die dem/der Gewinner:in zur freien Verfügung stehen. Der Essay bildet die theoretische Grundlage des Kooperationsprojekts mit dem Deutschen Auswandererhaus
Die Stiftung und das Deutsche Auswandererhaus fördern ein Kooperationsprojekt mit einem Preisgeld von 15.000,00 Euro, dessen Idee von dem/der Preisträger:in entwickelt wurde und das gemeinsam von dem/der Preisträger:in und Deutschem Auswandererhaus bis 2025 in Form einer Ausstellung oder einer Publikation umgesetzt wird. Dieser Teil des Preisgeldes wird zur Deckung anfallender Kosten für das Kooperationsprojekt verwendet.
Bewerben können sich alle Wissenschaftler:innen, die aktuell an einer europäischen Universität oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Europa beschäftigt sind oder waren.
Bewerbungsschluss ist der 22. September 2023.
Wer darf sich bewerben?
Bewerben dürfen sich Wissenschaftler:innen, die an einer Universität oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Europa beschäftigt sind oder waren.
Was muss eine Bewerbung unbedingt enthalten?
- einen bis zu zehnseitigen Essay (Schriftgröße 12 pt.) zur Fragestellung: „Orientierung bieten, kritisch bleiben – wozu und wie mit Migrationsgeschichte argumentieren?“
- eine Ideenskizze (bis max. zwei Seiten) für ein Kooperationsprojekt mit dem Deutschen Auswandererhaus
- einen Lebenslauf
Wann wird der Preis verliehen?
Die Verleihung findet am 9. Dezember 2023 im Deutschen Auswandererhaus statt. Die Teilnahme an der Preisverleihung ist für den/die Gewinner:in verpflichtend.