Der Vorstand des Deutsch-Französischen Historikerkomitees (DHFK) schreibt den Dissertationspreis 2024 aus.
Das Deutsch-Französische Historikerkomitee vergibt alle zwei Jahre einen Dissertationspreis und zeichnet damit herausragende Doktorarbeiten aus, welche die Geschichte des jeweiligen Nachbarlands, die Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen bzw. beider Länder im Vergleich für das 19. und/oder 20. Jahrhundert erforschen.
Bewerbungen sind auf Vorschlag eines Mitglieds des Komitees (unter Ausschluss der ErstbetreuerInnen) möglich für Doktorarbeiten, die zwischen dem 1.1.2022 und dem 31.12.2023 verteidigt worden sind. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.
Die letzten drei PreisträgerInnen waren:
2022
Delphine Froment (Université de Lorraine): La fabrique du Kilimandjaro. Savoirs géographiques, représentations et constructions impériales en Afrique de l’Est au XIXe siècle.
2020
Daniel Hadwiger (Univ. Tübingen): Nationale Solidarität und ihre Grenzen. Die deutsche Nationalsozialistische Volkswohlfahrt und der französische Secours national im Zweiten Weltkrieg
2018
Valérie Dubslaff (LMU/Paris Sorbonne)
Les femmes et l’extrême droite politique en République fédérale d’Allemagne. Le Parti national-démocrate d’Allemagne (NPD) à l’épreuve du genre, 1964-2017
Preisvorschläge sind bis zum 15. Februar 2024 in Form einer kurzen Begründung zu Preiswürdigkeit und Innovationspotential der Arbeit zu richten an den Präsidenten des Deutsch-Französischen Historikerkomitees: Prof. Dr. Emmanuel Droit (droit@unistra.fr).
Bitte senden Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht die vollständigen Bewerbungsunterlagen (PDF, beide Gutachten bzw. rapport de soutenance) Diese werden erst in einem zweiten Schritt angefordert.
Rückfragen richten Sie bitte ebenfalls an: Prof. Dr. Emmanuel Droit
droit@unistra.fr.
Informationen zum Historikerkomitee
http://www.historikerkomitee.de