Förderpreis Agrargeschichte (Arbeitskreis für Agrargeschichte)

Förderpreis Agrargeschichte (Arbeitskreis für Agrargeschichte)

Institution
Arbeitskreis für Agrargeschichte
Ort
Münster/Kiel
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
31.01.2008
Von
Johannes Bracht

Der Arbeitskreis für Agrargeschichte AKA besteht seit 1994 und ist ein zentrales Forum für agrargeschichtliche Forschung im deutschsprachigen Raum. Erstmals schreibt der AKA aus:

Förderpreis Agrargeschichte, dotiert mit 1000 Euro

Prämiert werden die besten Studienabschlussarbeiten zu agrargeschichtlichen Themen, etwa zu Umwelt, Kulturlandschaft, Technik, Wirtschaft, Gesellschaft, Familie, Demografie, Alltag, Sachkultur oder Politik.

Adressaten
Der Arbeitskreis ermutigt Absolventen und Absolventinnen der Geschichte (aller Epochen), Volkskunde, Geografie, Soziologie, Politologie, Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, Archäologie, Stadt- und Landschaftsplanung sowie verwandter Fächer, sich mit einschlägigen Beiträgen zu beteiligen. Prämiert werden Studienabschlussarbeiten (Master, M.A., Diplom, 1. Staatsexamen, Lizentiat bzw. vergleichbare Abschlüsse) der Jahre 2006 und 2007 (Datum des Abschlusses). Diese dürfen noch nicht veröffentlicht sein.

Jury
Die Jury wird gebildet aus dem vierköpfigen Vorstand des AKA. Der Vorstand lässt die eingereichten Arbeiten anonymisiert von je zwei Gutachtern beurteilen. Bei einer sehr großen Zahl der Wettbewerbsbeiträge behält sich der Vorstand des AKA eine Vorauswahl der Beiträge vor. Bei einem Mangel an geeigneten Beiträgen wird kein Preis vergeben. Bei mehreren preiswürdigen Arbeiten wird die Preissumme geteilt. Eine Rechtspflicht zur Verleihung der Preise besteht nicht. Bewerbungen von AKA-Mitgliedern sind zulässig.

Kriterien
Die Arbeiten können interdisziplinär angelegt sein und Felder der Agrargeschichte mit anderen geschichtlichen Bereichen verknüpfen. Wesentliches Kriterium für die Aufnahme in den Wettbewerb ist, dass ein Beitrag zur Agrargeschichte des deutschsprachigen Raumes geleistet wird. Wesentliche Kriterien der Prämierung sind die Relevanz der Problemstellung, die Originalität der Methode und die Qualität der Argumentation.

Formalia
Die Arbeiten müssen deutsch- oder englischsprachig sein. Die Bewerbung muss enthalten:
- einen kurzen Lebenslauf der Autorin/ des Autors
- ein Manuskript der Arbeit
- eine Zusammenfassung der Arbeit von ca. 1500 Zeichen
- eine Kopie des Abschlusszeugnisses

Adresse
Die Beiträge sind bis zum 31.1.2008 an den Vorsitzenden des AKA zu senden:
Prof. Dr. Werner Rösener
- Förderpreis -
Historisches Institut
Justus-Liebig-Universität Gießen
35394 Gießen

Zu weiteren Informationen über die Arbeit des Arbeitskreises siehe www.agrargeschichte.de