9 Promotionsstip. DFG-Graduiertenkolleg „Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Deutschland und die Niederlande im Vergleich“ (WWU Münster)

Von
Markus Gade

Am DFG-Graduiertenkolleg „Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Deutschland und die Niederlande im Vergleich“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sind ab Oktober 2009 – gestaffelt bis Januar 2010 – insgesamt

9 Promotionsstipendien

für eine Laufzeit von 2 Jahren – mit der Option der Verlängerung um max. 1 weiteres Jahr – zu besetzen.

Träger des Graduiertenkollegs ist das Zentrum für Niederlande-Studien in Zusammenarbeit mit dem Institut für Niederländische Philologie, dem Historischen Seminar, dem Institut für Politikwissenschaft sowie dem Institut für Ethnologie. Die Forschungsperspektive des Graduiertenkollegs fokussiert den Vergleich zwischen zivilgesellschaftlichen Entwicklungen sowie Verständigungsprozesse in Deutschland und in den Niederlanden aus der jeweiligen Perspektive der am Graduiertenkolleg beteiligten Disziplinen. Nähere Angaben zum Graduiertenkolleg und zu den Forschungsvorhaben finden Sie unter: www.gk-zivilgesellschaft.de. Hier finden Sie auch Informationen über den bisherigen Forschungsprozess und derzeit geförderte Forschungsvorhaben.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Rahmen des interdisziplinären Fächerkanons des Kollegs, Spezialisierungen in den Fächern Niederlande-Studien oder Deutschland-Niederlande-Studien sind dabei besonders gewünscht. Selbstverständlich sind bei einschlägiger Schwerpunktsetzung auch Kandidaten und Kandidatinnen anderer Fachrichtungen willkommen. Für deutschsprachige Bewerber sind Kenntnisse des Niederländischen (mindestens passiv), für niederländischsprachige Bewerber sind Kenntnisse des Deutschen (mindestens passiv) notwendig. Sollten diese nicht nachgewiesen werden, wird die Bereitschaft zum schnellen Spracherwerb im Rahmen des Kollegs erwartet. Ausländische Bewerber/innen sollen mindestens passive Deutsch- und Niederländischkenntnisse vorweisen können.

Die Stipendien betragen derzeit pro Monat € 1.000. Hinzu kommen Auslandspauschalen, Sachkostenzuschüsse und gegebenenfalls Familienzuschläge und Kinderbetreuungszuschläge im Rahmen der Richtlinien der DFG.

Die WWU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

Die Bewerbung sollte neben Lebenslauf, bisher erworbenen Zeugnissen und Referenzen, eine ausführliche Darstellung der bisherigen Arbeitsschwerpunkte sowie erste Überlegungen in Form eines Exposés zur geplanten Dissertation enthalten. Anregungen geben die online einsehbaren Themenfelder (www.gk-zivilgesellschaft.de). Eigene Promotionsvorhaben im Rahmen des Graduiertenkollegs sind ebenso willkommen.

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