Bereits zum dritten Mal seit 2008 schreibt der Arbeitskreis für Agrargeschichte den Förderpreis Agrargeschichte, dotiert mit 1.000 Euro, aus. Prämiert werden die besten Studienabschlussarbeiten zu agrargeschichtlichen Themen.
Adressaten
Der Arbeitskreis ermutigt Absolventen und Absolventinnen der Geschichte (aller Epochen), Volkskunde bzw. Europäischer Ethnologie, Geografie, Soziologie, Politologie, Kunstgeschichte, Ur- und Frühgeschichte, Archäologie, Stadt- und Landschaftsplanung sowie verwandter Fächer, sich mit einschlägigen Beiträgen zu beteiligen. Prämiert werden Studienabschlussarbeiten (Master bzw. vergleichbare Abschlüsse) der Jahre 2010 und 2011 (Datum des Abschlusses). Diese dürfen noch nicht veröffentlicht sein.
Auswahl
Die Jury wird gebildet aus dem vierköpfigen Vorstand des AKA. Bei einem Mangel an geeigneten Beiträgen wird kein Preis vergeben. Bei mehreren preiswürdigen Arbeiten wird die Preissumme geteilt. Eine Rechtspflicht zur Verleihung der Preise besteht nicht. Bewerbungen von AKA-Mitgliedern sind zulässig.
Kriterien
Die Arbeiten können interdisziplinär angelegt sein und Felder der Agrargeschichte mit anderen geschichtlichen Bereichen verknüpfen. Wesentliches Kriterium für die Aufnahme in den Wettbewerb ist, dass ein Beitrag zur Agrargeschichte des deutschsprachigen Raumes geleistet wird. Wesentliche Kriterien der Prämierung sind die Relevanz der Problemstellung, die Originalität der Methode und die Qualität der Argumentation.
Formalia
Die Arbeiten müssen deutsch- oder englischsprachig sein. Die Bewerbung muss enthalten:
- einen Lebenslauf der Autorin/ des Autors
- ein Manuskript der Arbeit
- eine Zusammenfassung der Arbeit von ca. 1500 Zeichen
- eine CD-Rom mit Pdf-Dateien von Zusammenfassung, Manuskript und Lebenslauf
- eine Kopie des Abschlusszeugnisses
Adresse
Die Beiträge sind bis zum 31.1.2012 an den Vorsitzenden des AKA zu senden:
Prof. Dr. Stefan Brakensiek
Universität Duisburg-Essen
Historisches Seminar
45117 Essen