Eduard Duckesz Preis 2014 (Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg)

Eduard Duckesz Preis 2014 (Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg)

Institution
Institut für die Geschichte der deutschen Juden
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
31.07.2014
Von
Dagmar Wienrich

EDUARD-DUCKESZ-PREIS 2014

Der mit 3.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hamburg) in Zusammenarbeit mit dem Eduard-Duckesz-Fellow vergeben. Gewürdigt werden herausragende akademische Leistungen in der Judaistik und den jüdischen Studien.

Zweck und Ausstattung des Preises
Zum Gedenken an das Leben und Wirken von Eduard Duckesz (1868-1944), Klausrabbiner in Altona und Oberrabbinatsverweser für Schleswig-Holstein, Historiker, Epigraphiker und Genealoge, verleiht das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Zusammenarbeit mit dem Eduard-Duckesz-Fellow den Eduard-Duckesz-Preis. Mit dem Preis werden exzellente wissenschaftliche Beiträge (Abschlussarbeiten oder Dissertationen in deutscher, englischer und hebräischer Sprache) auf dem Gebiet der Jüdischen Studien/Judaistik von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart gewürdigt. Berücksichtigt werden Studien zur Geschichte der Juden in Hamburg und Altona oder zu den Themen Jüdischer Buchdruck, Hebräische Epigraphie, Jüdische Sepulkralkunst sowie Jüdische Genealogie.

Teilnahme
Kandidat_innen für den Eduard-Duckesz-Preis müssen für den Preis vorgeschlagen werden; eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Vorschlagsberechigt sind die MitarbeiterInnen des IGdJ sowie die an deutschen Hochschulen lehrenden Wissenschaftler_innen. Prämiert werden Abschlussarbeiten und Dissertationen. Die Fertigstellung der für den Eduard-Duckesz-Preis vorgeschlagenen Beiträge darf nicht länger als zwei Jahre zurück liegen.

Bewertungskriterien
Eine auszeichnungswürdige Leistung muss einen innovativen und wissenschaftlich fundierten Ansatz aufweisen.
Bereits prämierte Arbeiten sind vom Verfahren ausgeschlossen.

Bewerbung
Bewerbungen können ab sofort bis zum 31. Juli des Vergabejahres an die Geschäftsstelle des IGdJ gerichtet werden. Erstes Vergabejahr war 2012.
Eingereicht werden müssen ein Exemplar der Arbeit und ein ausführliche Begründung des Vorschlagenden mit Angaben zu den Autor_innen. Eine zusätzliche Einreichung des Vorschlages per PDF wird erbeten.

Redaktion
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
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