4 Promotionsstip. "Vergegenwärtigungen. Repräsentationen der Shoah in komparatistischer Perspektive" (Univ. Hamburg)

4 Promotionsstip. "Vergegenwärtigungen. Repräsentationen der Shoah in komparatistischer Perspektive" (Univ. Hamburg)

Institution
Universität Hamburg, Fakultät für Geisteswissenschaften, Graduiertenkolleg "Vergegenwärtigungen"
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.03.2016 - 31.12.2017
Bewerbungsschluss
31.01.2016
Von
Claudia Janiak

Im von der Landesforschungsförderung Hamburg geförderten Graduiertenkolleg „Vergegenwärtigungen. Repräsentationen der Shoah in komparatistischer Perspektive“ der Fakultät für Geisteswissenschaften sind zum 15.03.2016

4 Promotionsstipendien

mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2017 zu vergeben.

Voraussetzung für die Bewerbung ist ein überdurchschnittlich guter, zur Promotion befähigender Hochschulabschluss in einem der beteiligten Fächer (Amerikanistik, Germanistik, Romanistik, Slavistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Musikwissenschaft) sowie ein konkretes Projekt für ein Promotionsvorhaben aus dem Themenspektrum des Kollegs, bevorzugt in den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Film- und Medienwissenschaft.

Das Graduiertenkolleg „Vergegenwärtigungen. Repräsentationen der Shoah in komparatistischer Perspektive“ ist ein Fächer übergreifendes, literatur- und kulturwissenschaftliches Promotionskolleg an der Universität Hamburg, das in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Gedenkstätte Bergen-Belsen, dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg und dem Nordost-Institut (IKGN e.V.), Lüneburg sowie dem Hamburger Institut für Sozialforschung durchgeführt wird. Das Graduiertenkolleg bietet einen Rahmen für Promotionsvorhaben, die sich mit unterschiedlichen Formen und Medien der Erinnerung an die Shoah in der Gegenwartskultur (ab 1989) beschäftigen. Das disziplinär und medial vergleichend angelegte Kolleg setzt seine Schwerpunkte in den USA, West- und Osteuropa und will die dort geführten Diskurse über die Shoah miteinander in Verbindung bringen. Die drei Arbeitsschwerpunkte des Kollegs sind: (1.) Praktiken der Vergegenwärtigung und Aneignung, (2.) Interdependenzen nationaler und postnationaler Narrative sowie (3.) Dynamiken von Tabu und Tabubruch für die Konstruktion eines Nach-Gedächtnisses.

Weitere Informationen zum Graduiertenkolleg sowie zum strukturierten Promotionsprogramm finden sich im Internet unter https://www.gwiss.uni-hamburg.de/einrichtungen/graduiertenschule/vergegenwaertigungen-shoah.html.

Die Stipendien betragen 1.350 € pro Monat. Die Promotionen werden an der Universität Hamburg unter Betreuung durch am Kolleg mitwirkende Professor/innen durchgeführt. Die Kollegiatinnen und Kollegiaten haben Präsenzpflicht in Hamburg. Bewerbungen von Personen, die beabsichtigen, ihr Promotionsprojekt in einem kürzeren Zeitraum abzuschließen, sind willkommen. Es ist auch eine Mitgliedschaft ohne Stipendium möglich, sofern eine anderweitige Finanzierung des Promotionsprojekts vorliegt.

Bewerbungen (Exposé des Promotionsvorhabens [max. 10 Seiten] mit einer kurzen Zusammenfassung nebst einer Positionierung zur komparatistischen Perspektive, Lebenslauf, Abschlusszeugnissen, zwei Empfehlungsschreiben von Hochschullehrer/innen in verschlossenen Umschlägen) sind in Papierform sowie ohne die Empfehlungsschreiben als ein zusammenhängendes pdf bis zum 31.01.2016 an die Sprecherin des Graduiertenkollegs zu richten: Prof. Dr. Susanne Rohr, Universität Hamburg, Fakultät für Geisteswissenschaften, Institut für Anglistik und Amerikanistik, Von-Melle-Park 6, D-20146 Hamburg, bzw. susanne.rohr@uni-hamburg.de

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