Förderpreis "Fränkische Personen-, Kultur- und Sozialgeschichte 2016"

Förderpreis "Fränkische Personen-, Kultur- und Sozialgeschichte 2016"

Institution
Gesellschaft für Familienforschung in Franken
Ort
Nürnberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.03.2017 -
Bewerbungsschluss
30.09.2016
Von
Dr. Andreas Flurschütz da Cruz

Auch in diesem Jahr schreibt die Gesellschaft für Familienforschung in Franken den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis für Fränkische Personen-, Kultur- und Sozialgeschichte aus. Prämiert werden die besten Studienabschlussarbeiten zu entsprechenden Themen mit Schwerpunkt Franken.

Adressaten

Die Gesellschaft ermutigt Absolventinnen und Absolventen der Geschichte aller Epochen und Teilgebiete, der fränkischen Landesgeschichte, Volkskunde bzw. Europäischen Ethnologie, der Historischen Demographie, Geografie, Soziologie, Politologie, Kunst- und Literaturgeschichte sowie verwandter Fächer, sich mit einschlägigen Beiträgen zu beteiligen. Einge¬reicht werden können Studienabschlussarbeiten (Master bzw. vergleichbare Abschlüsse) der Jahre 2015 und 2016 (Datum des Abschlusses) mit der Bewertung ‚sehr gut‘ oder ‚gut‘. Diese dürfen noch nicht veröffentlicht sein.

Auswahl

Die Auswahlkommission wird gebildet aus Vorstandsmitgliedern der Gesellschaft und externen Gutachtern. Bei einem Mangel an geeigneten Beiträgen wird kein Preis vergeben. Bei mehreren preiswürdigen Arbeiten kann die Preissumme geteilt werden. Eine Rechtspflicht zur Verleihung der Preise besteht nicht. Bewerbungen von Mitgliedern der Gesellschaft sind zulässig.

Kriterien

Die Arbeiten können interdisziplinär angelegt sein und Felder der fränkischen Geschichte mit anderen geschichtlichen Bereichen verknüpfen. Ein genealogischer Bezug ist erwünscht, jedoch keine Voraussetzung. Ausschlaggebend für die Aufnahme in den Wettbewerb ist, dass ein Beitrag zur Geschichte menschlicher Lebenswelten im Großraum Franken geleistet wird. Wesentliche Kriterien der Prämierung sind die Relevanz der Problemstellung, die quellenbasierte Arbeit, die Originalität der Methode, die Qualität der Argumentation und die Allgemeinverständlichkeit der Darstellung.
Der Preisträger erhält die Möglichkeit, seine Arbeit zusammengefasst in Form eines Aufsatzes im Jahrbuch der Gesellschaft zu veröffentlichen.

Formalia

Die Arbeiten müssen deutschsprachig sein. Die Bewerbung muss enthalten:
- einen Lebenslauf der Autorin/des Autors
- einen Ausdruck der Arbeit in zweifacher Ausfertigung
- eine Zusammenfassung der Arbeit im Umfang von ca. 1500 Zeichen
- eine CD-ROM mit pdf-Dateien von Zusammenfassung, Typoskript und Lebenslauf
- eine Kopie des Abschlusszeugnisses.

Träger

Die Gesellschaft für Familienforschung in Franken ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1921 allen Bereichen der Personengeschichtsforschung widmet. Die GFF unterhält eine umfangreiche Fachbibliothek und ein Archiv, bietet Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen an und sorgt für die Publikation einschlägiger Forschungen. Mit rund 1350 Mitgliedern weltweit zählt sie zu den größten genealogischen Gesellschaften im deutschsprachigen Raum.

Redaktion
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