Der alle zwei Jahre verliehene Preis ist nach dem Gründungsvorsitzenden der GSWG, Friedrich Lütge, benannt. Unter Federführung von Friedrich Lütge und unter Beteiligung von Wilhelm Abel, Hermann Kellenbenz und Herbert Hassinger wurde die GSWG am 18. Februar 1961 in Frankfurt am Main gegründet. Lütge war von 1961 bis zu seinem Tod 1968 Vorsitzender der Gesellschaft.
Über die Vergabe des Friedrich Lütge-Preises entscheidet eine dreiköpfige Jury, bestehend aus dem Vorsitzenden, dem stellvertretenden Vorsitzenden und der Schriftführerin der Gesellschaft. Die Arbeiten dürfen nicht mehr als 1,3 Mio. Zeichen (alles inkl.) umfassen. Für das Begutachtungsverfahren werden die Dissertation (ggf. die Monographie, falls bereits veröffentlicht, oder deren Druckfahnen), Kopien der Dissertationsgutachten und ein kurzer Lebenslauf benötigt, jeweils (und nur) als PDF-Datei.
Einreichungen werden bis zum 30. September 2020 an den Vorsitzenden der GSWG, Prof. Dr. Mark Spoerer, erbeten. Der Preis wird auf der 29. Arbeitstagung der GSWG (voraussichtlich 7.–9. April 2021) in Wien verliehen.