Dissertationspreis der German Labour History Association (GLHA)

Dissertationspreis der German Labour History Association (GLHA)

Institution
German Labour History Association
Ort
Bochum
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
15.07.2019
Von
Stefan Müller

Dissertationspreis der German Labour History Association (GLHA)

Die German Labour History Association (GLHA) vergibt erstmalig einen Preis für eine inhaltlich, methodisch und theoretisch innovative Dissertation auf dem Gebiet der Labour History.

Die GLHA ist ein gemeinnütziger Verein, sein Zweck besteht in der Förderung von Forschung, Präsentation, Dokumentation und Bildungsarbeit zur Geschichte der Arbeit, der Arbeiterbewegung und sozialer Bewegungen. Die GLHA richtet sich an Historikerinnen und Historiker sowie alle anderen Interessierten, die sich an Universitäten, in Museen und anderen Erinnerungseinrichtungen, in Archiven, in Vereinen oder auch in der schulischen und außerschulischen Bildung mit Labour History befassen.

Die GLHA setzt sich zum Ziel, die unterschiedlichen Initiativen auf dem Feld der Labour History, die es derzeit im deutschsprachigen Raum gibt, zu bündeln und zusammenzuführen. So soll ein regelmäßiger Austausch geschaffen werden, der einzelne Förderinitiativen überdauert und die Projekte aus den unterschiedlichen weltweiten Labour-History-Netzwerken mit den deutschen Debatten verbindet.

Der Preis wird vergeben für eine inhaltlich, methodisch und theoretisch innovative Dissertation auf dem Gebiet der Labour History. Thematisch, epochal oder regional sind den Arbeiten keine Grenzen gesetzt. Bewerben können sich promovierte Historikerinnen und Historiker, die ihre Dissertation an einer deutschsprachigen Hochschule (auch in englischer Sprache) oder auf Deutsch an einer ausländischen Hochschule eingereicht haben. Vorschläge von Seiten Dritter sind herzlich willkommen. Die Promotion muss mit der Disputation (oder einer äquivalenten Prüfung) abgeschlossen sein, und der Abschluss darf bei Fristende der Bewerbung (15. Juli 2019) nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Die Dissertation darf bereits veröffentlicht sein.

Eingereicht werden müssen das Manuskript der Dissertation bzw. bei Veröffentlichung die PDF der Publikation, eine dreiseitige Skizze der Dissertation und ein Lebenslauf. Die Unterlagen werden elektronisch eingereicht. Sollte bei einer bereits veröffentlichten Dissertation kein PDF vorliegen, müssen drei gedruckte Exemplare eingesandt werden.

Deadline für die Bewerbung ist der 15. Juli 2019.

Die Ehrung für die Preisträgerin den Preisträger findet auf der ersten Konferenz der GLHA vom 6. bis 8. Februar 2020 in Bochum statt („Zur Freiheit der Arbeit im Kapitalismus“, www.germanlabourhistory.de). Die Preisträgerin bzw. der Preisträger wird auf der Konferenz zu einem Vortrag eingeladen, der im Anschluss von der GLHA publiziert wird.

German Labour History Association
c/o Haus der Geschichte des Ruhrgebiets
Clemensstraße 17
44789 Bochum
info@germanlabourhistory.de

[English version]
Dissertation award of the German Labour History Association (GLHA)

For the first time, the German Labour History Association (GLHA) will confer an award for dissertations of innovative content, methodology or theory in the field of Labour History.

The GLHA is a charitable association dedicated to furthering research, presentation, documentation and educational work regarding the history of work, the workers‘ movement, and social movements. The GLHA addresses historians and all others interested, who are concerned with Labour History – be it at universities, in museums and other memory institutions, in archives, in clubs and associations or in education within and beyond schools.

The GLHA endeavours to pool and unite the various initiatives in the realm of Labour History that currently exist in the German-speaking context. Thereby, regular exchange is to be created beyond the temporal limits of individual funding initiatives. This exchange will in turn enable the interconnection of projects from the different Labour History networks worldwide.

The award is conferred for dissertations of innovative content, methodology or theory in the field of Labour History. There are no limitations with regards to topic, era or region covered in the thesis. All historians who have submitted a dissertation (in German or English) at a German-language institution of higher education, or who have submitted a Ph.D.-thesis in German at a foreign institution of higher education, are eligible to apply. Proposals of candidates from third parties are very welcome. No more than three years may have passed since the defending of the thesis (disputation/viva voce or equivalent exam, deadline 15 July, 2019). The thesis may have already been published already.

Applicants have to submit the manuscript or a published copy of the dissertation, an abstract of the thesis of no more than three pages and a curriculum vitae. The documents are to be submitted in electronic form. If no PDF file is available of a published Ph.D.-thesis, three printed copies are to be submitted.

The deadline for applications is 15 July, 2019.

The award will be conferred during the first conference of the GLHA from 6 to 8 February, 2020 in Bochum (“On the Freedom of Labour in Capitalism“, www.germanlabourhistory.de). The laureates will be invited to hold a talk during the conference, which will subsequently be published by the GLHA.

German Labour History Association
c/o Haus der Geschichte des Ruhrgebiets
Clemensstraße 17
44789 Bochum
Germany
info@germanlabourhistory.de

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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Englisch, Deutsch
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