1 Selbständige Mitarb. "Normen und Praktiken zur Kontrolle ‚abweichender‘ Mobilität in Tirol in den Quellen der österreichischen Archive, 1850-1914" (Univ. Bozen)

Von
Francesca Brunet, Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen

Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, neue Quellen zum Thema Landstreicherei in Tirol zwischen 1850 und 1914 zu identifizieren und zu erschließen. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Roma und Sinti. Besondere Aufmerksamkeit wird auf eine Reihe von Beständen in drei österreichischen Archiven gelegt: im Österreichischen Staatsarchiv in Wien, im Tiroler Landesarchiv und im Stadtarchiv in Innsbruck.

Ausschreibung für die Erteilung einer gelegentlichen selbständigen Mitarbeit im Rahmen des Forschungsprojektes „Normen und Praktiken zur Kontrolle ‚abweichender‘ Mobilität in Tirol in den Quellen der österreichischen Archive, 1850-1914“

Dekret des Direktors des Kompetenz-zentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen

Gegenstand
Ausschreibung für die Erteilung einer gelegentlichen selbständigen Mitarbeit im Rahmen des Forschungsprojektes „Normen und Praktiken zur Kontrolle ‚abweichender‘ Mobilität in Tirol in den Quellen der österreichischen Archive, 1850-1914“ - CUP: I85F21001510005 (Dr. Francesca Brunet)

Prämissen
Nach Einsichtnahme in den Art. 6 der Regelung des Kompetenzzentrums für die Forschung „Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte“ der Freien Universität Bozen betreffend die Zuständigkeiten des Direktors;
Der Artikel 7, Absatz 6 des Legislativdekrets Nr. 165/2001 regelt die Voraussetzungen und Formen der selbständigen Mitarbeit im öffentlichen Bereich.
Der Artikel 18, Absatz 5, des Gesetzes Nr. 240 vom 30.12.2010 regelt die Teilnahme an Forschungsgruppen und –projekten der Universitäten.
Die interne Mitteilung des Rektors Nr. 1 vom 04.05.2017 regelt die Beauftragungen für gelegentliche sowie für koordinierte kontinuierliche Mitarbeit im akademischen/ wissenschaftlichen Bereich.
Gemäß Artikel 7 des Legislativdekretes Nr. 165/2001 (Einheitstext betreffend den öffentlichen Dienst) ist es ab dem 01.07.2019 nicht mehr möglich, Beauftragungen für koordinierte und kontinuierliche selbständige Mitarbeit zu erteilen. Daraus folgt, sofern keine weiteren gesetzlichen Bestimmungen eine Verschiebung des angeführten Datums vorsehen, dass öffentliche Verwaltungen ab dem 01.07.2019 nur noch Beauftragungen für gelegentliche Mitarbeit erteilen können.

Demnach ist ab dem 01.07.2019 die interne Mitteilung des Rektors vom 04.05.2017, Nr. 01 samt Richtlinien nur noch für den Teil der gelegentlichen Beauftragungen gültig und anwendbar. Die Richtlinien werden so bald wie möglich aktualisiert.
Mit Beschluss des Führungsgremiums des Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte Nr. 04 vom 04.08.2021 wurde festgestellt, dass eine Beauftragung des internen Personals für die Ausübung der gegenständlichen auszuschreibenden Tätigkeit nicht möglich ist (s. interne Vorabprüfung Nr. 02 vom 16.07.2021).

Der Direktor,
verfügt

dass am Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte ein Auftrag für die Leistung einer gelegentlichen selbständigen Mitarbeit im akademischen/ wissenschaftlichen Bereich wie folgt zu erteilen ist:

Titel des Forschungsprojektes (muss in der Anlage A angeführt werden): Normen und Praktiken zur Kontrolle ‚abweichender‘ Mobilität in Tirol in den Quellen der österreichischen Archive, 1850-1914
CUP-Kodex: I85F21001510005
Verantwortliche des Projektes: Francesca Brunet
Sprache des Projektes: Italienisch und Deutsch

Kurze Beschreibung des Forschungsprojektes:
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, neue Quellen zum Thema Landstreicherei in Tirol zwischen 1850 und 1914 zu identifizieren und zu erschließen. Der Schwerpunkt liegt auf der Behandlung von Roma und Sinti. Besondere Aufmerksamkeit wird auf eine Reihe von Beständen in drei österreichischen Archiven gelegt: im Österreichischen Staatsarchiv in Wien (Allgemeines Verwaltungsarchiv und Haus- Hof- und Staatsarchiv), im Tiroler Landesarchiv und im Stadtarchiv in Innsbruck. Diese Quellen werden fotoreproduziert oder fotokopiert und anschließend transkribiert sowie ein Regest angefertigt.

Beschreibung der zu erbringenden Leistung:
Der/die Stelleninhaber/in hat die Aufgabe, Quellen zum Thema Landstreicherei, deren Bewältigung und Repression in Tirol, unter besonderer Berücksichtigung der Minderheiten der Roma und Sinti, in folgenden Archiven und Archivbeständen zu ermitteln, zu fotografieren bzw. zu fotokopieren und in einem eigenen Regest zu dokumentieren:
a) Österreichisches Staatsarchiv, Wien, Abteilung Allgemeines Verwaltungsarchiv, Bestand des Ministeriums des Innern – allgemeine Reihe; Abteilung Haus- Hof- und Staatsarchiv, Bestand des Ministeriums des Äußern – Reihe Administrative Registratur.
b) Tiroler Landesarchiv, Innsbruck, Bestand der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg und Bestände der verschiedenen Bezirkshauptmannschaften Nordtirols (Innsbruck, Imst, Kufstein, Landeck, Reutte und Schwaz).
c) Stadtarchiv Innsbruck, Bestand des Stadtmagistrats.
Die Tätigkeit muss in vollständiger Autonomie durchgeführt werden, ohne Koordinierung seitens UNIBZ.

Voraussichtlicher Tätigkeitsbeginn:
02.11.2021
Endtermin der zu erbringenden Leistung: 31.08.2022

Bruttovergütung: 11.710 Euro

PIS Nr.: E005512
Termine und Konditionen für die Auszahlung der Vergütung:
die Vergütung wird einmalig im Nachhinein ausbezahlt, vorausgesetzt die Leistung wurde vollständig erbracht.

1. Einreichen der Gesuche
Das Gesuch zur Teilnahme am Auswahlverfahren muss durch Verwendung der beiliegenden Anlage A gestellt werden, ausschließlich in digitaler Form ausgefüllt sein und bis spätestens 03.09.2021 an das Sekretariat des Kompetenzzentrums für Regionalgeschichte z. H. Maria Diana an folgende E-Mail-Adresse geschickt werden: regional.history@unibz.it

Sollte die Einreichfrist auf einen Feiertag fallen, dann verschiebt sich die Fälligkeit auf den ersten darauffolgenden Werktag.
Dem Gesuch, Anlage A, sind beizulegen:

1) Anlage “B” – erklären im Besitz der unter Art. 2 dieser Ausschreibung angeführten Erfordernisse zu sein (anführen) und eventueller zusätzlicher Titel (anführen)
2) Curriculum vitae

Die oben genannten Formulare (Anlage A und B) müssen vollständig ausgefüllt und digital (vorzugsweise PAdES) unterschrieben werden, oder, im Fall des Fehlens der digitalen Unterschrift, müssen sie ausgedruckt und leserlich unterschrieben werden. In diesem letzten Fall müssen die ausgefüllten und unterschriebenen Formular dem Fakultätssekretariat gemeinsam mit der beidseitigen Kopie eines gültigen Erkennungsdokumentes (Identitätsausweis, Reisepass, Führerschein) geschickt werden.
Das Ansuchen kann in folgenden Sprachen verfasst werden: Italienisch, Deutsch, Englisch
Der Kandidat muss den Besitz der von italienischen öffentlichen Verwaltungen ausgestellten Titel folgender Formen bescheinigen:
- Ersatzerklärung einer Bescheinigung gemäß Art. 46 des D.P.R. Nr. 445 vom 28. Dezember 2000. Der Kandidat muss folgendes einreichen:
- 1 Erklärung gemäß Anlage ‚B‘, mit welcher er unter der eigenen Verantwortung erklärt, im Besitz von Titeln zu sein, welche in Bezug auf den Ort und das Datum ihres Erwerbs sowie der Verwaltung bei welcher sie erworben wurden, genau beschrieben sind

- im Fall des Fehlens der digitalen Unterschrift eine beidseitige Kopie eines gültigen Erkennungsdokumentes

Das Sekretariat des Kompetenzzentrums für Regionalgeschichte darf Bescheinigungen von italienischen öffentlichen Verwaltungen weder annehmen noch beantragen. Sollten solche Bescheinigungen dem Gesuch zur Teilnahme am Auswahlverfahren beigelegt werden, dann werden sie für die vergleichende Bewertung nicht berücksichtigt.
Italienische Bürger oder Bürger der EU
Titel, welche von privaten Körperschaften1 ausgestellt oder im Ausland erworben wurden, können wie folgt eingereicht werden:
a) im Original oder
b) in beglaubigter Kopie oder
c) mit Ersatzerklärung des Notorietätsaktes gemäß Artikel 47 des D.P.R. Nr. 445 vom 28. Dezember 2000 (s. Anlage ‚B‘).

Nicht-EU-Bürger, die über eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Italien verfügen, können die oben genannten Ersatzerklärungen nur in den Fällen verwenden, in denen Tatsachen, Zustände oder persönliche Eigenschaften nachgewiesen werden, welche von italienischen öffentlichen oder privaten Einrichtungen bescheinigt oder bestätigt werden können.

Der Verfahrensverantwortliche ist verpflichtet, geeignete Kontrollen über die Wahrhaftigkeit der Ersatzerklärungen der Kandidaten (Anlagen A und B) zu veranlassen.
Es ist nicht zulässig, sich auf Dokumente oder Publikationen zu beziehen, welche dieser Universität oder anderen Verwaltungen in der Vergangenheit übermittelt wurden.
Dokumente, welche nach der Einreichfrist der Gesuche zur Teilnahme am Auswahlverfahren eingelangt sind, werden nicht berücksichtigt.

Die Universität haftet nicht für den Nichterhalt der Gesuche, welcher durch das Verschulden Dritter oder durch technische Mängel, welche die Übermittlung unmöglich machen, zurückzuführen ist.
Die Universität übernimmt keine Verantwortung im Falle von Unauffindbarkeit des Bewerbers oder Unzustellbarkeit von Mitteilungen aufgrund der ungenauen Angabe der Anschrift von Seiten des Bewerbers oder aufgrund fehlender bzw. verspäteter Meldung des Wechsels der im Gesuch angegebenen Anschrift.
Die Universität haftet nicht für eventuelle Fehlleitungen durch das Postamt oder welche auf Dritte, Zufall oder höhere Gewalt zurückzuführen sind. Auf jeden Fall haftet sie nicht für Fehlleitungen, welche nicht auf ein Verschulden der Universität zuzuschreiben sind sowie für die Nichtrückerstattung der Rückantwort des Einschreibebriefes, der Dokumente und Mitteilungen betreffend das gegenständliche Auswahlverfahren.
Sollte sich die Anschrift des Bewerbers von seinem Wohnsitz unterscheiden, dann haftet die Universität auch nicht für die Nichtannahme einer Mitteilung, welche mittels Einschreibebrief mit Rückantwort an die vom Bewerber bestimmte Anschrift übermittelt wurde.

2. Erfordernisse für die Teilnahme am Auswahlverfahren

Die Teilnahme an diesem Auswahlverfahren ist ausschließlich dem externen Personal (daher ist die Teilnahme von unibz internem Personal und unibz Studenten nicht erlaubt) und folgenden Kategorien von Personen vorbehalten:

a) Professoren und Forschern, auch mit befristetem Arbeitsvertrag;
b) Inhabern von Forschungsstipendien gemäß Art. 22 des Gesetzes Nr. 240/2010;
c) Studenten eines Forschungsdoktorats-studienganges sowie eines Masterstudienganges;
d) Lehrbeauftragten gemäß Art. 23 des Gesetzes Nr. 240/2010;
e) Verwaltungspersonal und technischem Personal der Universitäten sowie externen Personen, vorausgesetzt das Personal verfügt über spezifische Kompetenzen im Forschungsbereich;
f) Angestellten anderer öffentlicher Verwaltungen, öffentlicher oder privater Körperschaften, von Unternehmen sowie Inhabern von Forschungs- oder Studienstipendien, welche von diesen Ein-richtungen verliehen und aufgrund von spezifischen Konventionen ausgeschrieben werden und keinen finanziellen Aufwand für die Universität verursachen, mit Ausnahme der direkten Kosten für die Ausübung der Forschungstätigkeit und die eventuellen Kosten für Versicherungen.

Die Kandidaten, welche den oben angeführten Kategorien von Personen angehören, müssen folgende Erfordernisse erfüllen:
1) ein Magister- oder Masterstudium in Geschichtswissenschaften
absolviert haben.
Vom Erfordernis des abgeschlossenen 4-jährigen Laureatsstudiums nach alter Studienordnung oder 5-jährigen Studiums oder 3-jährigen Bachelorstudiums mit einem 2-jährigen Master wird abgesehen, sofern der Beauftragte als Professor oder Forscher, auch mit befristetem Vertrag, an einer Universität tätig ist;
Die Bewerber müssen außerdem Folgendes nachweisen:
2) spezifische und nachgewiesene Erfahrung im Studium und in der Archivrecherche, bezogen auf den räumlichen und zeitlichen Rahmen des gegenständlichen Projekts (österreichische Geschichte bzw. Geschichte Tirols des 19. und 20. Jahrhunderts);
3) eine nachgewiesene Erfahrung in der Transkription von archivarischen Quellen;
4) die Fähigkeit, Kurrentschrift zu lesen;
5) ausgezeichnete Kenntnisse der italienischen und deutschen Sprache.

3. Auswahlverfahren

Die Bewertung der Kandidaten erfolgt nach Titeln und Kolloquium.
Die Kommission kann vor der Bewertung der Kandidaten eine Mindestpunkteanzahl für die Reihung in der Rangordnung festlegen.

Die Bewertung der Titel erfolgt nach folgendem Schema (es können maximal 60 Punkte vergeben werden):
1) max. 30 Punkte für das Curriculum vitae
2) max. 30 Punkte für das Kolloquium, in dem die Sprachkenntnisse, die Erfahrung in der Archivrecherche und die Fähigkeit, Kurrentschrift zu lesen, bewertet werden.

4. Die Bewertungskommission

Die Kommission für das Auswahlverfahren ist wie folgt zusammengesetzt:

Dr. Francesca Brunet (Präsidentin)
Dr. Karlo Ruzicic-Kessler
Dr. Siglinde Clementi

Ersatzmitglieder:
Dr. Joachim Gatterer

5. Ausschlussgründe
Der Ausschluss des Kandidaten erfolgt in den nachfolgenden Fällen:
1) Gesuche, welche nicht vom Bewerber unterschrieben sind;
2) Gesuche, welche nicht in der vorgeschriebenen Form laut Art. 1 eingereicht wurden;
3) Gesuche, welche nicht innerhalb der in der Ausschreibung zwingend vorgeschriebenen Frist eingereicht werden
4) Gesuche, welche nicht digital unterschrieben und ohne die beidseitige Kopie eines gültigen Erkennungsdokumentes (Identitätsausweis, Reisepass, Führerschein) eingereicht wurden;
5) Gesuche, die von Kandidaten eingereicht werden, welche nicht im Besitz der Erfordernisse für die Teilnahme an diesem Auswahlverfahren sind (siehe Art. 2);
6) Gesuche, die von Kandidaten eingereicht werden, welche mit einem Professor der ausschreibenden Fakultät oder mit dem Rektor, dem Universitätsdirektor oder einem Mitglied des Universitätsrates der Freien Universität Bozen in einem Verwandtschafts- oder Schwägerschaftsverhältnis, bis zum 4. Grad einschließlich, stehen;
7) Gesuche, in welchen die Erklärung fehlt, dass der Kandidat nicht mit einem Professor der ausschreibenden Fakultät oder mit dem Rektor, dem Universitätsdirektor oder einem Mitglied des Universitätsrates von der Freien Universität Bozen in einem Verwandtschafts- oder Schwägerschaftsverhältnis, bis zum 4. Grad einschließlich, steht (siehe Anlage A);
8) Gesuche, die von Kandidaten eingereicht werden, welche Empfänger einer Dienstaltersrente sind und in den fünf der Kündigung zwecks Pensionierung vorhergehenden Jahren ein Arbeitsverhältnis mit der Freien Universität Bozen hatten, (Art. 25 Gesetz Nr. 724/1994) (siehe Anlage A);

6. Veröffentlichung der Rangordnung
Bei Beendigung des Auswahlverfahrens verfügt der Dekan die Genehmigung der Rangordnung der geeigneten Kandidaten.
Das oben genannte Dekret und die Rangordnung werden an der digitalen Amtstafel der Freien Universität Bozen veröffentlicht.
Die Rangordnung der geeigneten Bewerber, mit Angabe der Nummer und des Datums des oben genannten Dekretes des Dekans, wird zudem auf der Internetseite der Freien Universität Bozen (unter „Stellenanzeigen“) veröffentlicht.

7. Gültigkeit der Rangordnung
Die Rangordnung ist für die Gesamtdauer des Forschungsprojekts gültig.
Von der Rangordnung werden jene Kandidaten ausgeschlossen, die auf die Annahme des Auftrages verzichten.
Bei Verzicht des Auftrages, kann dieser dem in der Rangordnung nächstgereihten Kandidaten erteilt werden.
Von der Rangordnung werden jene Bewerber ausgeschlossen, die, sofern von der Kommission festgelegt, die Mindestpunkteanzahl für die Reihung nicht erreichen.

8. Benachrichtigung an die Kandidaten über den Verfahrensabschluss
Die Veröffentlichung der Rangordnung, mit Angabe der Nummer und des Datums des Dekretes betreffend die Genehmigung derselben, ersetzt die Mitteilung an die einzelnen Kandidaten.

9. Unbedenklichkeitserklärung der Herkunftsverwaltung
Gemäß Art. 53 Absatz 7 des GvD Nr. 165 vom 30.03.2001 kann ein Bediensteter einer öffentlichen Verwaltung keine bezahlten Aufträge durchführen, welche zuvor nicht von der angehörigen Verwaltung genehmigt wurden.

Die unibz behält sich das Recht vor, den an den geeigneten Erstgelisteten der Rangliste erteilten Auftrag zu widerrufen, sofern dieser Bediensteter einer öffentlichen Verwaltung ist und nicht innerhalb der von der unibz vorgegebenen Frist die Unbedenklichkeitserklärung der angehörigen Verwaltung vorlegt.

10. Aufenthaltsgenehmigung
Bei Unterzeichnung des Vertrages muss der Kandidat, falls er die Staatsbürgerschaft eines Nicht-EU-Staates oder gleichwertigen Staates innehat, den Besitz einer regulären Aufenthaltsgenehmigung nachweisen, welche ihm die Ausübung der Tätigkeit für die gesamte Dauer erlaubt.

11. Rechtsmittelbelehrung
Gegen die unter Punkt 6 angeführte Verwaltungsmaßnahme, mit der die Rangordnung der geeigneten Kandidaten genehmigt wurde, kann innerhalb von 60 Tagen ab deren Veröffentlichung an der digitalen Amtstafel der Freien Universität Bozen Rekurs vor dem Verwaltungsgericht Bozen eingereicht werden.

12. Datenschutzbestimmungen
Mit Bezug auf die Bestimmungen der Verordnung (EU) 2016/679 “Europäische Datenschutzgrund-verordnung“, teilt die Freie Universität Bozen als Verantwortliche der Daten dieses Auswahl-verfahrens mit, dass die in den Bewerbungs-unterlagen enthaltenen Daten ausschließlich für die Durchführung dieses Auswahlverfahrens und des eventuellen Vertragsabschlusses verwendet werden (siehe beiliegendes Informationsblatt).

13. Veröffentlichung
Die vorliegende Ausschreibung ist an der digitalen Amtstafel der Freien Universität Bozen veröffentlicht.

14. Verfahrensverantwortlicher
Gemäß Gesetz Nr. 241 vom 7. August 1990 und nachfolgenden Änderungen bzw. Ergänzungen, ist der Verfahrensverantwortliche Herr Dr. Oswald Überegger, Dantestraße 4, 39042 Brixen – Tel. +39 0472/014051, Fax +39 0472 014059, E-Mail: Oswald.Ueberegger@unibz.it

Der Direktor des Kompetenzzentrums für Regionalgeschichte Dr. Oswald Überegger

Anmerkung:
1 die Verwalter von öffentlichen Dienstleistungen sind keine privaten Körperschaften

Bando per il conferimento di un incarico di lavoro autonomo occasionale nell’ambito del progetto “Norme e prassi di controllo della mobilità ‘deviante’ in Tirolo nelle fonti degli archivi austriaci, 1850-1914”

Decreto del Direttore del Centro di competenza Storia regionale della Libera Università di Bolzano

Oggetto
Bando per il conferimento di un incarico di lavoro autonomo occasionale nell’ambito del progetto “Norme e prassi di controllo della mobilità ‘deviante’ in Tirolo nelle fonti degli archivi austriaci, 1850-1914” - CUP: I85F21001510005 (Dr. Francesca Brunet)

Premesse
Visto l’art. 6 del Regolamento del Centro di competenza per la ricerca “Centro di competenza Storia regionale” della Libera Università di Bolzano in merito alle competenze del Direttore;
L’articolo 7, comma 6, D. Lgs. 165/2001 regola i presupposti e le forme della collaborazione autonoma in ambito pubblico.
L’articolo 18, comma 5, della L. 30.12.2010, n. 240 regola la partecipazione ai gruppi e ai progetti di ricerca delle università.
La comunicazione interna n. 1 del Rettore del 04.05.2017 regola gli incarichi di lavoro autonomo occasionali e di lavoro autonomo coordinati e continuativi in ambito accademico/scientifico.
Ai sensi dell’articolo 7 del decreto legislativo n. 165/2001, a decorrere dal 01.07.2019 non è più possibile incaricare personale esterno con contratti di collaborazione coordinata e continuativa. Ne consegue che, salvo interventi legislativi che dispongano ulteriori proroghe, dal 01.07.2019 alle Pubbliche Amministrazioni è consentito utilizzare esclusivamente incarichi di lavoro autonomo di tipo occasionale.
Pertanto, a decorrere dal 01.07.2019, la comunicazione interna del 04.05.2017, n. 01 del Rettore con relative linee guida, è operativa ed applicabile solo per le parti che disciplinano gli incarichi occasionali. Le linee guida verranno aggiornate al più presto.
La delibera dell’Organo di gestione del Centro di competenza Storia regionale n. 04 del 04.08.2021, ha accertato l’impossibilità oggettiva di incaricare personale interno per lo svolgimento della prestazione di lavoro autonomo oggetto del presente bando di selezione (cfr. ricognizione interna n. 02 del 16.07.2021).

Il Direttore,
decreta
che presso il Centro di competenza Storia regionale è da conferire un incarico di prestazione di lavoro autonomo occasionale in ambito accademico/scientifico come di seguito riportato:

Titolo del progetto di ricerca (da indicare nell’Allegato A): Norme e prassi di controllo della mobilità ‘deviante’ in Tirolo nelle fonti degli archivi austriaci, 1850-1914
Codice CUP: I85F21001510005
Responsabile del progetto: Francesca Brunet
Lingua del progetto: Italiano e tedesco

Breve descrizione progetto:
Il progetto di ricerca consisterà nell’individuazione ed acquisizione di nuove fonti sul tema del vagabondaggio in Tirolo tra la metà del XIX secolo e lo scoppio della Prima guerra mondiale, con particolare riguardo alla minoranza rom e sinta. Particolare attenzione verrà prestata ad alcuni fondi conservati in tre archivi austriaci, ossia lo Österreichisches Staatsarchiv di Vienna (sezioni Allgemeines Verwaltungsarchiv e Haus- Hof- und Staatsarchiv), il Tiroler Landesarchiv e lo Stadtarchiv di Innsbruck. Tali fonti verranno fotoriprodotte o fotocopiate, quindi descritte/regestate.

Descrizione della prestazione di lavoro autonomo da realizzare:
L’incaricato/a avrà il compito di individuare, fotografare o fotocopiare e infine regestare fonti relative al vagabondaggio e alla sua gestione e repressione in Tirolo tra il secondo Ottocento e il 1914, con particolare riguardo alla minoranza rom e sinta, nei seguenti archivi e fondi archivistici:
a) Archivio di Stato di Vienna, sezione Allgemeines Verwaltungsarchiv, fondo del Ministero degli interni – allgemeine Reihe; sezione Haus- Hof- und Staatsarchiv, fondo del Ministero degli esteri, serie Administrative Registratur;
b) Tiroler Landesarchiv, Innsbruck, fondo della Luogotenenza del Tirolo e Vorarlberg e fondi dei vari Capitanati distrettuali del Tirolo settentrionale (Innsbruck, Imst, Kufstein, Landeck, Reutte e Schwaz);
c) Stadtarchiv di Innsbruck, fondo del Magistrato civico.

L’attività deve essere prestata in piena autonomia e senza alcun coordinamento da parte di UNIBZ.

Data presunta d’inizio del contratto:
02.11.2021
Termine entro cui la prestazione deve essere effettuata: 31.08.2022

Compenso lordo: 11.710 Euro

PIS n.: E005512

Modalità e condizioni di liquidazione del compenso:
il compenso è liquidato in un’unica soluzione posticipata, a condizione che la prestazione sia stata resa per intero.

1. Modalità di presentazione della domanda
La domanda di partecipazione deve essere redatta utilizzando lo schema di cui all’allegato A, compilato esclusivamente in forma digitale e deve pervenire alla Segreteria del Centro di competenza Storia regionale c. a. Maria Diana, entro e non oltre il termine perentorio del 03.09.2021 al seguente indirizzo di posta elettronica: regional.history@unibz.it
Qualora il termine di scadenza indicato cada su un giorno festivo, la scadenza è fissata al primo giorno feriale utile.
Alla domanda di partecipazione, Allegato A, deve essere allegata la seguente documentazione:
1) Allegato “B” - dichiarare di essere in possesso dei requisiti indicati all’art. 2 del presente bando (specificare) e eventuali ulteriori titoli (specificare)
2) Curriculum vitae

I suddetti moduli (allegato A e B) devono essere compilati in ogni loro parte ed essere firmati digitalmente (preferibilmente PAdES), o, in assenza di una firma digitale, devono essere stampati e sottoscritti per esteso. In quest’ultimo caso, i moduli compilati e firmati devono essere inviati unitamente alla copia (fronte e retro) di un valido documento di riconoscimento (carta d’identità, passaporto, patente di guida).

La domanda può essere redatta nelle seguenti lingue: italiana, tedesca, inglese
Il candidato deve dimostrare il possesso dei titoli rilasciati da Pubbliche Amministrazioni italiane me-diante:
- mediante dichiarazione sostitutiva di certificazione ai sensi dell’art. 46 del D.P.R. 28 dicembre 2000, n. 445. Il candidato deve presentare:
- 1 dichiarazione, redatta ai sensi dell’allegato ‘B’, in cui egli dichiara, sotto la propria responsabilità, il possesso degli stessi titoli, descritti analiticamente, con riferimento alla data di conseguimento, luogo e Amministrazione presso la quale il titolo è stato conseguito;
- in assenza di firma digitale, fotocopia fronte/retro di un valido documento di riconoscimento.

La segreteria del Centro di competenza Storia regionale non può né accettare né richiedere certificazioni rilasciate dalle Pubbliche Amministrazioni italiane. Conseguentemente, tali certificazioni, qualora fossero comunque allegate alla domanda di partecipazione alla selezione, non verranno tenute in considerazione ai fini della valutazione comparativa.
Per i cittadini comunitari
I titoli rilasciati da Enti privati* o conseguiti all’estero possono essere prodotti:

a) in originale, oppure
b) in copia autenticata ovvero
c) mediante dichiarazione sostitutiva di certificazione o dell'atto di notorietà ai sensi degli art. 46 e 47 del D.P.R. 28 dicembre 2000, n. 445 (cfr. allegato ‘B’).

* I gestori privati di servizi pubblici non sono da considerare enti pubblici
I cittadini di Stati non appartenenti all’Unione Europea, che dispongono di un permesso di soggiorno valido per l’Italia, possono utilizzare le predette dichiarazioni sostitutive limitatamente ai casi in cui si tratti di comprovare stati, fatti e qualità personali, certificabili o attestabili da parte di soggetti pubblici o privati italiani.
Il responsabile del procedimento è tenuto ad effettuare idonei controlli sulla veridicità delle dichiarazioni sostitutive rese dai candidati (allegati A e B).
Non è consentito il riferimento a documenti o pubblicazioni presentate in precedenza a questa Università o presso altre Amministrazioni.

Non saranno presi in considerazione gli atti pervenuti dopo il termine utile per la presentazione della domanda di partecipazione alla procedura di selezione.

L’Università non assume alcuna responsabilità nel caso di mancato ricevimento delle domande dipendente da colpa di terzi o da vizi tecnici che impossibilitano l’inoltro della domanda medesima.
L’Università non assume alcuna responsabilità nel caso di irreperibilità del candidato o di dispersione di comunicazioni dipendente da inesatta indicazione del recapito da parte del candidato o da mancata oppure tardiva comunicazione del cambiamento di indirizzo indicato nella domanda.

L’Università non assume alcuna responsabilità per eventuali disguidi postali o imputabili a fatto di terzi, a caso fortuito o di forza maggiore e comunque non imputabili a colpa dell’Università stessa, né per mancata restituzione dell’avviso di ricevimento della domanda, dei documenti e delle comunicazioni relative alla procedura selettiva.

La domiciliazione diversa dalla residenza comporta, altresì, esenzione di responsabilità nel caso di mancata accettazione della comunicazione, in forma di raccomandata con avviso ricevimento, nel luogo ove il candidato ha stabilito il proprio domicilio ai fini della presente selezione.

2. Requisiti per la partecipazione alla procedura di selezione
La partecipazione al presente bando è riservata esclusivamente a personale esterno a unibz (quindi non è ammessa la partecipazione del personale interno a unibz e degli studenti unibz) e con riferimento alle categorie di persone di seguito riportate:
a) ai professori e ricercatori universitari, anche a tempo determinato;
b) ai titolari degli assegni di ricerca di cui all’art. 22 della legge n. 240/2010;
c) agli studenti dei corsi di dottorato di ricerca, nonché agli studenti di corsi di laurea magistrale;
d) ai professori a contratto di cui all’art. 23 della legge n. 240/2010;
e) al personale tecnico-amministrativo in servizio presso le università e a soggetti esterni, purché in possesso di specifiche competenze nel campo del-la ricerca;
f) ai dipendenti di altre amministrazioni pubbliche, di enti pubblici o privati, di imprese, ovvero a titolari di borse di studio o di ricerca banditi sulla base di specifiche convenzioni e senza oneri finanziari per l’università, a eccezione dei costi diretti relativi allo svolgimento dell’attività di ricerca e degli eventuali costi assicurativi.
I candidati rientranti nelle succitate categorie di persone devono essere in possesso dei seguenti requisiti:
- aver conseguito la laurea magistrale in storia o una laurea quadriennale in storia secondo il vecchio ordinamento

Si prescinde dal requisito della laurea quadriennale vecchio ordinamento oppure della laurea magistrale oppure della laurea triennale e laurea magistrale quando il candidato abbia la qualifica di professore o ricercatore universitario, anche a tempo determinato;

I candidati dovranno inoltre avere:

2) una specifica e comprovata esperienza di studio e ricerca archivistica in riferimento all’ambito geografico e cronologico del progetto in oggetto (storia austriaca e specificamente tirolese tra Otto e Novecento);
3) una comprovata esperienza di trascrizione di fonti archivistiche;
4) capacità di lettura della Kurrentschrift;
5) un’ottima conoscenza dell’italiano e del tedesco.

3. Selezione
La valutazione dei candidati è per titoli e colloquio.
La commissione prima della valutazione dei candidati puó fissare punteggio minimo per poter essere ammessi in graduatoria.
La valutazione dei titoli avviene secondo il seguente schema (possono essere assegnati un massimo di 60 punti):
4. max. 30 punti per il curriculum vitae
5. max. 30 punti per il colloquio, nel corso del quale verranno accertate le competenze linguistiche, l’esperienza nella ricerca archivistica, la capacità di lettura della Kurrentschrift.

4. Commissione di valutazione
La commissione di valutazione risulta composta come di seguito riportato:
Dr. Francesca Brunet (Presidente)
Dr. Karlo Ruzicic-Kessler
Dr. Siglinde Clementi
Membri sostitutivi:
Dr. Joachim Gatterer

5. Casi d’esclusione del candidato
Il candidato è escluso dalla procedura di selezione qualora:
1) domande non sottoscritte dal candidato;
2) domande non pervenute nella forma prescritta come indicato all’art. 1;
3) domande non pervenute entro il termine perentorio indicato nel bando di selezione;
4) domande non sottoscritte digitalmente che non risultino accompagnate da una copia (fronte e retro) di un valido documento di riconoscimento (carta d’identità, passaporto, patente di guida);
5) domande pervenute da candidati che non sono in possesso dei requisiti per la partecipazione alla presente procedura selettiva (cfr. art. 2);
6) domande pervenute da candidati che abbiano un grado di parentela o di affinità, fino al quarto grado compreso, con un professore appartenente alla Facoltà che indice il bando di selezione ovvero con il Rettore, il Direttore o un componente del Consiglio dell’Università della Libera Università di Bolzano;
7) alla domanda non sia allegata la dichiarazione di non avere un grado di parentela o di affinità, fino al quarto grado compreso, con un professore appartenente alla Facoltà che indice il bando ovvero con il Rettore, il Direttore o un Componente del Consiglio dell’Università della Libera Università di Bolzano (vedi Allegato A);
8) egli sia titolare di pensione d’anzianità e nei cinque anni precedenti le dimissioni per pensionamento abbia avuto un rapporto di lavoro con la Libera Università di Bolzano (art. 25 L. 724/1994) (vedi Allegato A);

6. Pubblicazione della graduatoria
Al termine del procedimento di valutazione il preside decreta l’approvazione della graduatoria dei candidati idonei.
Il decreto di approvazione della graduatoria, nonché la graduatoria medesima sono pubblicati all’Albo Online della Libera Università di Bolzano.
Inoltre, la graduatoria dei candidati idonei, integrata con l’indicazione del numero e della data del suddetto decreto del Preside, viene pubblicata sul sito web della Libera Università di Bolzano (sotto la voce “Lavora con noi”)-

7. Validità della graduatoria
La graduatoria è valida per tutta la durata del progetto di ricerca.
In caso di rinuncia all’incarico, il candidato è escluso dalla graduatoria per il residuo periodo di validità della medesima.
Nel caso di rinuncia del contratto, l’incarico può essere conferito ad altro soggetto individuato secondo l’ordine di graduatoria.
Il candidato viene escluso dalla graduatoria qualora, se fissato dalla commissione, non abbia raggiunto il punteggio minimo per essere ammesso in graduatoria.

8. Avviso della conclusione del procedimento ai candidati
La pubblicazione della graduatoria, integrata con l’indicazione del numero e della data del corrispon-dente decreto, sostituisce la notifica ai singoli candidati.

9. Autorizzazione dell’Amministrazione d’appartenenza
Ai sensi dell’art. 53 comma 7 del D.lgs. del 30.03.2001, n. 165, il dipendente pubblico non potrà svolgere incarichi retribuiti che non siano stati previamente autorizzati dalla propria Amministrazione d’appartenenza.
Unibz si riserva la facoltà di revocare l’incarico conferito al primo idoneo risultante in graduatoria qualora lo stesso sia dipendente di una Pubblica Amministrazione e non abbia prodotto, entro i termini indicati da unibz, il nullaosta della propria Amministrazione d’appartenenza.

10. Permesso di soggiorno
Il candidato cittadino di un paese non appartenente all’Unione Europea dovrà all’atto della sottoscrizione del contratto produrre un regolare e valido permesso di soggiorno, valido per tutta la durata dello svolgimento dell’attività.

11. Mezzi legali
Contro il provvedimento amministrativo di cui al punto 6 del presente bando può essere presentato ricorso al Tribunale Amministrativo Regionale di Bolzano, entro 60 giorni dalla pubblicazione del provvedimento medesimo all’Albo online della Libera Università di Bolzano.

12. Disposizioni concernenti la protezione dei dati personali
Con riferimento alle disposizioni di cui al Regolamento (UE) 2016/679 “Regolamento europeo in materia di protezione dei dati personali”, la Libera Università di Bolzano, quale titolare dei dati inerenti alla presente selezione, informa che il trattamento dei dati contenuti nelle domande è finalizzato unicamente alla gestione del procedimento di selezione e all’eventuale conclusione del rispettivo contratto di lavoro (confronta l’informativa in allegato al presente bando di selezione).

13. Pubblicazione
Il presente bando di selezione è pubblicato all’Albo Online della Libera Università di Bolzano.

14. Il responsabile del procedimento
Ai sensi della legge 7 agosto 1990, n. 241, e successive modificazioni e integrazioni, il responsabile del procedimento di cui al presente bando è il Dr. Oswald Überegger, via Dante 4, 39042 Bressanone – tel.: +39 0472 014051, fax +39 0472 014059, e-mail: Oswald.Ueberegger@unibz.it.

Il Direttore del Centro di competenza Storia regionale Dr. Oswald Überegger

Kontakt

regional.history@unibz.it

https://www.unibz.it/de/home/position-calls/positions-for-academic-staff/5385-incarico-di-supporto-alla-ricerca?group=19
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