Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) schafft über das Internet freien Zugang zum Kultur- und Wissenserbe in Deutschland, indem sie die Bestände von Kultur- und Wissenseinrichtungen kostenfrei online zugänglich macht. Sie vernetzt dazu digital vorhandene Werke aus den Beständen z.B. von Museen, Archiven, Bibliotheken, Forschungsinstituten, Mediatheken, Denkmalpflegeeinrichtungen und Bildarchiven. Millionen Bücher, Archivalien, Bilder, Skulpturen, Musikstücke, Tondokumente, Filme und Noten sind so über ein zentrales Portal auffindbar.
Im Rahmen des Sondermittelprojekts „Schaffung eines zentralen Zugangs zu digital erfasstem Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten durch die Deutsche Digitale Bibliothek” entwickelt die DDB ein digitales Nachweisportal. Der/die wissenschaftliche Mitarbeiter:in soll den Prozess der Portalentwicklung innerhalb der DDB wissenschaftlich begleiten.
Aufgabengebiet:
- Unterstützen der Geschäftsstellenleitung beim Erledigen ihrer strategischen und operativen Aufgaben
- Erarbeiten von wissenschaftlichen Grundlagen für politische Stellungnahmen und Vorbereitung von Empfehlungen und Ausführungen für Politik und Gremien
- Vorbereiten und Überprüfen von Stellungnahmen sowie Entscheidungs- und Beschlussvorlagen für die verschiedenen Gremien (Vorstand, Kompetenznetzwerk, Kuratorium, Politik)
- Erarbeiten von wissenschaftlichen und öffentlichkeitsrelevanten Beiträgen
- wissenschaftliche Recherchen
- inhaltliches und organisatorisches Vorbereiten, Betreuen und Nachbereiten von Sitzungen und Terminen (einschl. Protokollführung), Terminmanagement
- Koordinieren der verschiedenen Stakeholder
- Koordinieren und Abstimmen der Kommunikation zwischen DDB-Gremien sowie den Bereichen Technik, Entwicklung, Service sowie technischer Betrieb der DDB mit der Geschäftsstelle
- (kultur-)wissenschaftliches Begleiten der Diskussion innerhalb der DDB und mit externen Partnern, Kanalisieren von externen Anfragen an die relevanten Adressaten
Anforderungen:
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Geistes- oder Sozialwissenschaften
- Erfahrung in der Arbeit mit Gremien
- Erfahrung in der Arbeit in öffentlichen Kultur- oder Wissenschaftseinrichtungen
- Kenntnis der deutschen und europäischen Kulturlandschaft
Erwünscht:
- Sensibilität im Umgang mit dem Themenkomplex Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten
Die SPK bietet Ihnen:
- einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in zentraler Lage Berlins (U Stadtmitte/ U Kochstraße)
- eine sehr gute Arbeitsatmosphäre in einem kooperativen und aufgeschlossenen Team
- flexible Arbeitszeit von 06.00 bis 21.00 Uhr sowie die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten
- 30 Tage Erholungsurlaub (anteilig entsprechend der Beschäftigungsmonate)
- einen Zuschuss zu Angeboten der Gesundheitsförderung
- betriebliche Altersvorsorge über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL)
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Als interdisziplinäre Kultur- und Forschungseinrichtung bietet die SPK familienfreundliche Arbeitsbedingungen und gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Bundesgleichstellungsgesetz. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Eine Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten ist grundsätzlich möglich.
Bewerben:
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per E-Mail (möglichst in einem einzelnen PDF Dokument bis zu 7 MB) unter Angabe der Kennziffer HV-17-2022 bis zum 6. April 2022 an:
Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Personalabteilung, Sachgebiet I 2 e
Von-der-Heydt-Str. 16–18
10785 Berlin
E-Mail: bewerbungsmanagement@hv.spk-berlin.de
Bei einer Bewerbung in Papierform fügen Sie bitte nur Kopien bei, da wir die Unterlagen nicht zurücksenden können, es sei denn, Sie fügen einen frankierten Rückumschlag bei.
Datenschutz:
Ihre Daten werden im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert und verarbeitet. Genaue Informationen erhalten Sie hier: https://www.preussischer-kulturbesitz.de/karriere/datenschutz.html.