1 Wiss. Mitarb. (w/d/m) "Projekt zum Rechtsextremismus in Hamburg" (Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg)

1 Wiss. Mitarb. (w/d/m) "Projekt zum Rechtsextremismus in Hamburg"

Arbeitgeber
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Arbeitstelle
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
PLZ
20144
Ort
Hamburg
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.07.2022 - 30.06.2025
Bewerbungsschluss
22.04.2022
Von
Knud Andresen, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)

Die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) sucht für ein Forschungsprojekt zum Rechtsextremismus in Hamburg vorbehaltlich der endgültigen Mittelfreigabe zum 1. Juli 2022 eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in (w/d/m).

Es handelt sich um eine bis zum 30. Juni 2025 befristete Vollzeitstelle, bewertet in der EG 13 TV/AVH. Dienstort ist Hamburg.

1 Wiss. Mitarb. (w/d/m) "Projekt zum Rechtsextremismus in Hamburg"

Die FZH ist eine von der Freien und Hansestadt Hamburg getragene Stiftung bürgerlichen Rechts und eine wissenschaftliche Einrichtung an der Universität Hamburg. Sie hat den Auftrag, die Geschichte des 20. und des 21. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung Hamburgs und Norddeutschlands zu erforschen. Ein zentraler Forschungsschwerpunkt der FZH ist seit vielen Jahrzehnten der Nationalsozialismus und seine Nachgeschichte. Die Forschungsergebnisse der FZH werden in eigenen Schriftenreihen sowie Büchern und Aufsätzen publiziert und dadurch der städtischen Öffentlichkeit als auch der allgemeinen wissenschaftlichen Diskussion zugänglich gemacht. Die FZH veranstaltet Tagungen und Kolloquien und kooperiert eng mit Universitäten, Forschungs-, Kultur- und Bildungseinrichtungen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.zeitgeschichte-hamburg.de.

Auf der ausgeschriebenen Stelle sollen Aufgaben für das Projekt „Hamburg rechtsaußen. Rechtsextreme Gewalt- und Aktionsformen in, mit und gegen städtische Gesellschaft 1945 bis Anfang der 2000er Jahre“ wahrgenommen werden, welches im Zusammenhang mit anderen, bundesweiten Projekten zu Rechtsextremismus und Rassismus entwickelt wurde. Die FZH kooperiert in ihrem Projekt mit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen (SHGL) und der Landeszentrale für politische Bildung. Ziel ist es, anhand einer Chronologie und mittels Fallanalysen zu rechtsextremen Gewalttaten eine Gesellschaftsgeschichte des Rechtsextremismus im lokalen Zusammenhang zu schreiben. Die Vermittlung der Forschungsergebnisse ist integraler Bestandteil des Projektes.

Aufgaben:

- Mitarbeit und Durchführung des Projektes zu rechtsextremen Gewalt- und Aktionsformen in Hamburg 1945 bis Anfang der 2000er-Jahre
- Zusammenarbeit im Projektteam mit zweite:r Bearbeiter:in und Praxispartner:innen in Hamburg
- wissenschaftliche Archivrecherche in Hamburg und bundesweit
- wissenschaftliche Publikationen und Präsentationen der Forschungsergebnisse
- Kooperation mit Praxispartnerinnen der historisch-politischen Bildungsarbeit zum Thema
- Teilnahme an Konferenzen und Workshops, Organisation von Veranstaltungen
- begleitende Wissenschaftskommunikation
- Kooperation mit anderen Forschungs- und Vermittlungseinrichtungen

Voraussetzungen:

- abgeschlossenes Studium der Geistes- und Sozialwissenschaften (Master oder vergleichbar) vorzugsweise in der Geschichtswissenschaft oder ggf. in einem einschlägigen Nachbarfach
- möglichst durch eine Promotion im Bereich der Zeitgeschichte oder ggf. in einem einschlägigen Nachbarfach nachgewiesene sehr gute Kenntnisse der jüngeren Zeitgeschichte, gern auch der Geschichte des Rechtsextremismus
- Erfahrungen in der zeithistorischen Archiv- und Quellenarbeit
- Erfahrungen im Bereich der Public History wie auch mit partizipativen Forschungsprojekten sind von Vorteil

Wir bieten:

- eine bis zum 30.06.2025 befristete volle Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d) (TV/AVH 13)
- exzellente Forschungsbedingungen und eine kollegiale Zusammenarbeit im FZH-Team

Die FZH gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und lädt qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung ein.

Bewerben:

Eine aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte ausschließlich in einer einzelnen pdf-Datei bis zum 22.4.2022 an:

Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH)
Thomas Großbölting (E-Mail: grossboelting@zeitgeschichte-hamburg.de)
Knud Andresen (E-Mail: andresen@zeitgeschichte-hamburg.de)
Beim Schlump 83
20144 Hamburg

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die angegebenen Personen.

Kontakt

Thomas Großbölting
E-Mail: grossboelting@zeitgeschichte-hamburg.de

Knud Andresen
E-Mail: andresen@zeitgeschichte-hamburg.de

https://www.zeitgeschichte-hamburg.de
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