0,65 Wiss. Mitarb. (m/d/w) "Geschichte des Hauses Burda im 20. Jahrhundert" (Univ. Frankfurt am Main)

0,65 Wiss. Mitarb. (m/d/w) "Geschichte des Hauses Burda im 20. Jahrhundert"

Arbeitgeber
Goethe-Universität Frankfurt (Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust)
Gefördert durch
Hubert Burda Media Holding Kommanditgesellschaft
PLZ
60323
Ort
Frankfurt am Main
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
14.04.2023
Von
Manuela Ritzheim

Im Forschungsprojekt der Unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission zur Erforschung der "Geschichte des Hauses Burda im 20. Jahrhundert" (Prof. Dr. Norbert Frei, Jena, Prof. Dr. Tim Schanetzky, Bayreuth, und Prof. Dr. Sybille Steinbacher, Frankfurt am Main), das am Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust an der Goethe-Universität Frankfurt am Main angesiedelt ist, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle zu besetzen.

0,65 Wiss. Mitarb. (m/d/w) "Geschichte des Hauses Burda im 20. Jahrhundert"

Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Unternehmens- und Familiengeschichte des Hauses Burda durch drei politische Systeme in Deutschland (Weimarer Republik, Drittes Reich, Bundesrepublik Deutschland) im Kontext einer übergreifenden Medien-, Gesellschafts- und Mentalitätsgeschichte zu untersuchen. Dazu sollen die Medienerzeugnisse des Unternehmens sowie Archivmaterial aus der Unternehmens- und Familienüberlieferung ebenso systematisch ausgewertet werden wie die Quellenbestände, die in öffentlichen Archiven verwahrt werden. Die Möglichkeit zur akademischen Weiterqualifizierung ist gegeben. Der Dienstort ist Frankfurt am Main. Vergütung nach TV-G-U E13.

Erwartet werden:

- ein sehr gut abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in der Neueren und Neuesten Geschichte (MA, Magister, Staatsexamen oder Promotion) sowie
- Erfahrung in der Archivrecherche
- von Vorteil ist Forschungserfahrung in thematisch einschlägigen Gebieten (Unternehmens-, Medien-, Gesellschafts- und Mentalitätsgeschichte)

Die Universität tritt für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein und fordert deshalb nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Der Goethe-Universität wurde im Sommer 2005 das Grundzertifikat zum Audit Familiengerechte Hochschule verliehen. Auf die familienfreundliche Gestaltung universitärer Arbeitszusammenhänge wird Wert gelegt.

Bewerben:

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Hochschulzeugnissen und einer bis zu zwei Seiten umfassenden Ideenskizze für ein eigenes Forschungsprojekt im Bereich der ausgeschriebenen Stellen richten Sie bitte per E-Mail in einer Gesamtdatei (PDF) bis zum 14. April 2023 an: Prof. Dr. Sybille Steinbacher, Direktorin des Fritz Bauer Instituts und Inhaberin des Lehrstuhls zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust, Goethe-Universität Frankfurt am Main / Campus Westend, Fritz Bauer Institut, IG Farben-Haus, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main: sekretariat.steinbacher@fritz-bauer-institut.de.

Kontakt

Auskunft erteilt:

Manuela Ritzheim
Verwaltungsleitung und Projektmanagement des Lehrstuhls zur Erforschung der Geschichte und Wirkung des Holocaust an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
E-Mail: m.ritzheim@fritz-bauer-institut.de

Redaktion
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