Im Projekt "Decoding Antisemitism" untersucht ein internationales Forscher*innenteam antisemitischen Sprach- und Bildgebrauch auf News-Webseiten und Social Media-Plattformen des politischen Mainstreams in drei europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien, Frankreich). Durchgeführt wird eine qualitative Inhaltsanalyse antisemitischer Sprache innerhalb von Social Media-Kommentaren sowie eine Analyse von Bildmaterial und Text-Bild-Relationen in Bezug auf den jeweiligen antisemitischen Gehalt. Zusätzlich werden auch quantitative linguistische Methoden angewendet.
Wir brauchen Support bei:
- der Korpuserstellung (Zusammenstellung zu analysierender Threads anhand diverser Vorgaben)
- der Codierung von Texten mit MAXQDA (die Codierung erfolgt mit Hilfe eines umfassenden Leitfadens)
- Korrektorat von Texten (Deutsch/Englisch)
- Unterstützung bei der Archivierung von Daten
- Internet- und Literaturrecherchen
Erwünschte Kenntnisse und Fähigkeiten
- Exzellente Englischkenntnisse (in Wort und Schrift) auf muttersprachlichem Niveau, sehr gute Deutschkenntnisse (in Wort und Schrift)
- Kenntnisse der qualitativen Inhaltsanalyse nach P. Mayring
- wünschenswert wären Kenntnisse beim Codieren von Textmaterial, idealerweise mit der Software MAXQDA
- umfassende Kenntnisse im Bereich der Antisemitismusforschung
- sicherer Umgang mit Standardsoftware (MS Office),
- Erwartet werden zudem ausgeprägte Kommunikations- und Teamkompetenz, Flexibilität und Freude an der Einarbeitung in neue Techniken und Arbeitsgebiete
Die Bewerbungsverfrist wurde verlängert bis zum 26.09.2022.