Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät:
Besetzung: ehebaldigst / Stundenausmaß: 40,00 / Einstufung KV: §48 VwGr. B1 lit. b (postdoc) - Befristung: 4 Jahre
Stellen ID: 1596
Ihr persönlicher Spielraum:
Als Universitätsassistent:in postdoc am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte werden Sie in Forschung und Lehre im Bereich Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters und im Fakultätsschwerpunkt „Wirtschaft und Gesellschaft aus Historisch-Kulturwissenschaftlicher Perspektive“ mitarbeiten. Das Institut strebt zudem eine stärkere Vernetzung des Fachbereichs Mittelalter über die Instituts- und Universitätsgrenzen hinaus an. Das Team besteht derzeit aus einer Assoz. Professorin und einer Professorin, zwei Praedoc-Assistent:innen, einer Postdoc-Assistentin und drei Projektmitarbeiter:innen.
Das machen Sie konkret:
Sie beteiligen sich aktiv an Forschung, Lehre & Administration, das bedeutet:
- Selbstständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen (im Ausmaß der kollektivvertraglichen Bestimmungen) im Rahmen der Bachelor- Lehramt- und Masterstudien Geschichte, mit einem besonderen Fokus auf den Bereichen „Quellen und Methoden“, „Wissenschaftliches Denken und Arbeiten“, auf die Heranführung an die Arbeit mit lokalen Archiven und wirtschaftshistorischen Kompetenzen,
- Mitarbeit beim Ausbau und der Vernetzung des Fachbereichs der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters,
- Unterstützung bei universitären administrativen Aufgaben und Engagement im Bereich der akademischen Selbstverwaltung,
- Die wissenschaftliche Weiterqualifikation (Habilitation, Publikationen, Vortragstätigkeit, Drittmittelakquise etc.) ist vorgesehen.
Das gehört zu Ihrer Persönlichkeit:
- Abgeschlossenes Doktoratsstudium der Geschichte, mit einer einschlägigen Qualifikationsarbeit im Bereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Mittelalters,
- Erfahrung bzw. Bereitschaft zum Engagement im Bereich der akademischen Lehre,
- Erfahrung in der Arbeit mit Archivbeständen und dem Umgang mit handschriftlichen Quellen des Mittelalters, nach Möglichkeit zur Geschichte Mitteleuropas,
- Sehr gute Latein- und Englischkenntnisse, und nach Möglichkeit einer weiteren Fremdsprache,
- Theorie- und Methodenbewusstsein,
- erweiterte EDV-Kenntnisse und nach Möglichkeit Erfahrungen mit Datenbanken und digitalen Analysetools,
- Organisationskompetenz und Bereitschaft zur Mitarbeit im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Mittelalters, Mitarbeit im Exzellenzcluster „Eurasian Transformations“ wünschenswert,
- Fähigkeit bzw. Bereitschaft zur Vermittlung von Forschungsergebnissen in der Öffentlichkeit,
- Teamfähigkeit
Was wir bieten:
Work-Life-Balance: Sie haben flexible Arbeitszeiten und können auch remote (in Absprache gegebenfalls auch in Teilzeit) arbeiten.
Inspirierendes Arbeitsklima: Sie sind Teil eines internationalen Teams mit hervorragender Forschungsinfrastruktur in einer lockeren Arbeitsumgebung.
Gute öffentliche Anbindung: Ihr neuer Arbeitsplatz ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreichbar.
Interne Weiterbildung und Coaching: Wir bieten Ihnen laufend die Möglichkeit, Ihre Kompetenzen zu vertiefen.
Befristeter Vertrag und faires Gehalt: Das Grundgehalt von EUR 4.351,90 (14 x jährlich) für die Dauer von 4 Jahren erhöht sich, wenn wir Berufserfahrungen anrechnen können.
Gleiche Chancen für alle: Wir freuen uns über jede zusätzliche Persönlichkeit im Team!
So einfach bewerben Sie sich:
- Motivationsschreiben inkl. einer Ideenskizze bzw. eines Konzepts für ein angehendes Habilitationsvorhaben im Bereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Mittelalters
- Wissenschaftlicher Lebenslauf
- Publikationsliste und Nachweis von Lehrerfahrung (falls vorhanden)
- Bescheid über ein abgeschlossenes Master- und Doktoratsstudium
- Über unser Jobportal/Jetzt Bewerben-Button
Bei inhaltlichen Fragen kontaktieren Sie bitte:
Assoz. Prof. Dr. Juliane Schiel (juliane.schiel@univie.ac.at)
Univ. Prof. Dr. Margareth Lanzinger (margareth.lanzinger@univie.ac.at)
Wir freuen uns über neue Persönlichkeiten in unserem Team!
Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit, Frauenförderung und Diversität. Wir streben eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen und allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordern daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.