An der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften ist zum Wintersemester 2024/25 befristet bis inklusive Sommersemester 2028 (31.08.2028) eine 100%-Vertretungsprofessur (W3) auf Zeit für Jüdische Geschichte und Kultur (m/w/d) zu besetzen. Die Professur vertritt das Fach in seiner ganzen Breite in Forschung und Lehre. Schwerpunkt ist die jüdische Geschichte der Neuzeit. Grundlegende Kenntnisse der hebräischen Sprache werden vorausgesetzt.
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) möchte eine hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit (m/w/d) gewinnen, die ihre wissenschaftliche Qualifikation im Anschluss an ein abgeschlossenes Hochschulstudium sowie eine überdurchschnittliche Promotion und Habilitation oder eine vergleichbare besondere Befähigung durch international sichtbare, exzellente Leistungen in Forschung und Lehre nachgewiesen hat.
Die Vergütung bemisst sich nach dem Grundgehalt der Besoldungsgruppe W3. Leistungsbezüge im Sinne des Art. 69 Abs. 1 BayBesG werden nicht gewährt.
Die LMU strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich sich zu bewerben.
Schwerbehinderte Personen werden bei im Wesentlichen gleicher Qualifikation bevorzugt.