W 1-Professur „Science and Society in Modern India“ (mit tenure track)

W 1-Professur „Science and Society in Modern India“ (mit tenure track)

Arbeitgeber
Georg-August-Universität Göttingen
Ort
Göttingen
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
14.09.2010
Url (PDF/Website)
Von
Dr. Holk Stobbe

Am neu geschaffenen Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) der Georg-August-Universität Göttingen ist eine

W 1-Professur „Science and Society in Modern India“ (mit tenure track)

schnellstmöglich zu besetzen. Die Bestellung zur Juniorprofessorin / zum Juniorprofessor steht unter dem Vorbehalt, dass die VolkswagenStiftung die Bewerberin / den Bewerber im Lichtenberg-Programm fördert.

Die Einstellung erfolgt zunächst für die Dauer von drei Jahren. Bei positiver Zwischenevaluation wird das Beschäftigungsverhältnis um drei Jahre verlängert. Nach erfolgreichem Gesamtevaluationsverfahren nach Ablauf von sechs Jahren kann eine unbefristete Beschäftigung als Universitätsprofessorin / Universitätsprofessor (BesGr. W2) erfolgen.

Bewerberinnen und Bewerber sollen ausgezeichnete historisch-sozialwissenschaftliche Forschungsleistungen zur Entwicklung der Wissenschaften in Indien seit Beginn des 20. Jahrhunderts und insbesondere in der postkolonialen Periode nachweisen können und über entsprechende Lehrerfahrungen verfügen. Die Bewerber/innen sollen sowohl die Natur- wie die Sozialwissenschaften als Forschungsgegenstand haben. Vorausgesetzt werden gründliche Kenntnisse einer modernen indischen Sprache, die Fähigkeit in englischer Sprache zu lehren und die Bereitschaft, innerhalb von zwei Jahren die deutsche Sprache zu erlernen.

Weitere Informationen über die Professur finden Sie im Internet unter folgendem Link: www.sowi.uni-goettingen.de

Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 30 des Niedersächsischen Hochschulgesetzes vom 26.02.2007 (Nds. GVBl. 5/2007, S. 69). Zudem dürfen Bewerberinnen und Bewerber entsprechend der Richtlinien für Lichtenberg-Professuren ihre Promotion vor höchstens vier Jahre abgeschlossen haben (Stichtag 1.11.2010). Die Stiftungsuniversität Göttingen besitzt das Berufungsrecht. Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren haben die Aufgabe, sich durch die selbst-ständige Wahrnehmung der ihrer Hochschule obliegenden Aufgaben in Wissenschaft und Kunst, Forschung und Lehre sowie Weiterbildung und Dienstleistung für die Berufung zu Professorinnen oder Professoren an einer Universität oder gleich-gestellten Hochschule zu qualifizieren. Im tenure track-Verfahren können nur Be-werberinnen und Bewerber berücksichtigt werden, die nach der Promotion mindestens zwei Jahre außerhalb der Universität Göttingen wissenschaftlich tätig waren. Weitere Einzelheiten werden auf Nachfrage erläutert.

Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland sind besonders erwünscht. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, die Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Teilzeitbeschäftigung kann unter Umständen gewährt werden.

Bewerbungen mit Lebenslauf, Schriftenverzeichnis und Darstellung der Lehr- und Forschungstätigkeit werden

bis zum 14. September 2010

erbeten an die Dekanin der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Frau Prof. Dr. Gabriele Rosenthal, Platz der Göttinger Sieben 3, D-37073 Göttingen, (email: Dekanat@sowi.uni-goettingen.de).

Ein Auswahlkolloquium findet Ende September 2010 statt.

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