Am Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) in der Abteilung Moderne Indische Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen ist zum 01.10.2013 die Stelle einer/eines
wissenschaftlichen Mitarbeiterin/
wissenschaftlichen Mitarbeiters
mit der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche) zunächst befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen. Eine Verlängerung von bis zu drei Jahren ist vorbehaltlich erfolgreicher Evaluation und der Verfügbarkeit von Mitteln möglich. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Bewerber/innen können auf jeglichen Teilbereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Indiens im 18. bis 21. Jahrhundert spezialisiert sein; vorgezogen werden Bewerber/innen, die bei regionaler Spezialisierung auf Südasien durch Forschung und Publikationen in mindestens einem der folgenden Forschungsschwerpunkte ausgewiesen sind: Geschichte der Arbeit, Geschichte des Kapitals/Kapitalismus, Geschichte der Wirtschafts- und Sozialpolitik, Geschichte des städtischen oder ländlichen sozialen Raums, Sozialgeschichte der Infrastruktur. Eine Promotion im Fach Geschichte oder verwandten Fächern ist Voraussetzung. Bewerbungen aus Teilen der Welt sind ausdrücklich erwünscht. Beherrschung der englischen Sprache wird vorausgesetzt. Ausreichende praktische Kenntnisse in der deutschen Sprache sowie Lehrerfahrung sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.
Außer der Tätigkeit an einem eigenen postdoktoralen Forschungsprojektes gehört die Mitwirkung an Lehrveranstaltungen im Bereich Moderne Indische Geschichte gem. § 31 NHG, bei den Leistungsprüfungen, bei der Koordination der Forschungsgruppe Moderne Indische Geschichte sowie die Planung und Organisation internationaler Konferenzen und Workshops zu den vorrangigen Aufgaben. Der Dienstort ist Göttingen; während der Semesterferien können Teile der Vertragszeit jedoch in Absprache mit dem Forschungsgruppenleiter für Archiv- bzw. Feldforschungen verwendet werden.
Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen zusammen mit einem eigenen Forschungsbeitrag (Forschungsartikel oder Buchkapitel) sowie einen fünfseitigen Vorschlag für ein postdoktorales Forschungsprojekt (Referenzschreiben sind nicht erforderlich und werden nicht berücksichtigt) werden bis zum 09. Juli 2013, gern auch in elektronische Form, erbeten an:
Georg-August-Universität Göttingen, Centre for Modern Indian Studies, Iris Karakuş Waldweg 26, 37073 Göttingen, iris.karakus@cemis.uni-goettingen.de
Für Rückfragen steht Ihnen Herr Prof. Dr. Ravi Ahuja zur Verfügung (Ravi.Ahuja@phil.uni-goettingen.de).
Reichen Sie bitte die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten vernichtet. Eine Rücksendung erfolgt nur bei einem beigefügten, ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag.