Wiss. Volontariat (Institut für Zeitgeschichte München)

Wiss. Volontariat (Institut für Zeitgeschichte München)

Arbeitgeber
Institut für Zeitgeschichte
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.05.2017 - 30.04.2019
Bewerbungsschluss
15.03.2017
Von
Eva-Maria Zembsch

Zum 1. Mai 2017 suchen wir

eine wissenschaftliche Volontärin / einen wissenschaftlichen Volontär

Das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin betreut den Lern- und Erinnerungsort Dokumentation Obersalzberg. Die Dauerausstellung, Wechselausstellungen, Vorträge, Veran-staltungen und ein umfangreiches Bildungsangebot sollen zur kritisch-reflexiven Beschäfti-gung mit dem nationalsozialistischen Regime anregen.
Die Dauerausstellung der Dokumentation Obersalzberg wird in den kommenden Jahren räumlich substantiell erweitert und gemäß neuesten wissenschaftlichen und museumspädagogischen Standards überarbeitet.

In Ergänzung zur abgeschlossenen wissenschaftlichen Ausbildung an der Universität soll das zweijährige Volontariat für die Arbeit an Dokumentationszentren, Gedenkstätten und Museen qualifizieren. Die praxisorientierte zweijährige Berufsausbildung, unterstützt von der Volontärsakademie Bayern, bietet Ihnen die Möglichkeit, die vielfältigen und sehr unterschiedlichen Aufgabenbereiche eines Museums kennen zu lernen. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen in den Bereichen Mitarbeit bei der Realisierung der neuen Dauerausstellung einschließlich der Mitwirkung beim Aufbau und Pflege der Sammlungen, der Erarbeitung pädagogischer Angebote sowie der Mitarbeit bei museumsspezifischen Querschnittsaufga-ben.

Die Vollzeitstelle wird mit 50 % des Anfangsentgeltes der Entgeltgruppe E13 TV-L vergütet. Arbeitsorte sind das Institut für Zeitgeschichte in München, der Standort des IfZ in Berchtesgaden sowie die Dokumentation Obersalzberg. Für den Weg in die Dokumentation stehen Öffentliche Verkehrsmittel nur eingeschränkt zur Verfügung.

Anforderungsprofil:
-abgeschlossenes Hochschulstudium, vorzugsweise im Bereich der Geschichte und / oder Politikwissenschaft mit zeithistorischem Schwerpunkt oder vergleichbarer Abschluss
-Interesse an praktischer Museumsarbeit
-Gute Kenntnisse der Geschichte des Nationalsozialismus und/oder erinnerungskultureller Themen
-Sicherheit und stilistische Gewandtheit im Schreiben und Redigieren von Texten
-sehr gute Englischkenntnisse, Verständigungsmöglichkeit in einer weiteren Fremdsprache erwünscht
-sehr gute Computerkenntnisse (MS-Office)
-Teamfähigkeit und Belastbarkeit
-Nach Möglichkeit erste einschlägige Erfahrungen in der Museums- und Archivarbeit oder der Museumspädagogik

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern.
Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Auskünfte erteilt:
Albert Feiber, Tel.: +49 (0) 89 / 12688 – 251, E-Mail: feiber@ifz-muenchen.de

Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den vollständigen Unterlagen richten Sie bitte bis zum 15. März 2017 an den Direktor des IfZ, Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstraße 46b, 80636 München, Deutschland. Für die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen fügen Sie bitte einen ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag bei.

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Arbeitssprache(n)
Deutsch
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