Professur (W 3) für die Geschichte des Spätmittelalters / Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Univ. Kiel)

Professur (W 3) für die Geschichte des Spätmittelalters / Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Univ. Kiel)

Arbeitgeber
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Ort
Kiel
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2018 -
Bewerbungsschluss
28.06.2017
Url (PDF/Website)
Von
Bihrer, Andreas

Die Christian-Albrechts-Universität will mehr qualifizierte Frauen für Professuren gewinnen.

Am Historischen Seminar der Philosophischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist zum 1. Oktober 2018 zwei Professuren zu besetzen.
Professur (W 3) für die Geschichte des Spätmittelalters / Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Die Professur soll das Fach Geschichte des Spätmittelalters sowie die Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Forschung und Lehre in den Bachelor und Masterstudiengängen möglichst breit vertreten. Erforderlich sind ein durch Qualifikationsarbeiten und/oder Monographien nachgewiesener Schwerpunkt im Bereich der Geschichte des Spätmittelalters sowie der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und eine facheinschlägige, qualifizierte Promotion (mindestens magna cum laude oder ein vergleichbares Prädikat). Ausdrücklich erwünscht ist zudem ein Schwerpunkt in Verflechtungsgeschichte. Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln, internationale Erfahrung sowie die Bereitschaft zur Kooperation mit den Forschungsvorhaben der Fakultät (Collegium Philosophicum, Promotionskolleg ,Intersektionalität interdisziplinär‘, Akademievorhaben ‚Residenzstädte‘) sowie der Johanna-Mestorf-Akademie und zur Mitarbeit in Gremien werden erwartet. Erforderlich ist der Nachweis wissenschaftlicher Leistungen im Rahmen einer Juniorprofessur oder durch eine Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen sowie der Nachweis von Lehrerfahrungen im Bereich der Geschichte des Spätmittelalters sowie der Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

Auf die Einstellungsvoraussetzungen des § 61 und eine mögliche Befristung nach § 63 Abs. 1 des Hochschulgesetzes des Landes Schleswig-Holstein wird hingewiesen. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage www.uni-kiel.de unter dem Stichwort „Berufungsverfahren“. Die Beteiligung an Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung wird erwartet.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist bestrebt, den Anteil der Wissenschaftlerinnen in Forschung und Lehre zu erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Hochschule setzt sich für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Daher werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bei entsprechender Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Auf die Vorlage von Lichtbildern / Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen, akademische Zeugnisse und Urkunden) richten Sie bitte in elektronischer Form (eine pdf-Datei) unter Angabe der Privat- und Dienstadresse mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse bis zum 28. Juni 2017 an bewerbungen@philfak.uni-kiel.de.

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